Transfer-Wunsch

Keine Geldstrafe für Ribery

Teilen

Bayern-Vorstand Rummenigge: "Aussagen nicht so schlimm".

Mittelfeldstar Franck Ribery hat nach seinem offensiven Vorpreschen mit Wechsel-Wünschen zunächst keine Geldstrafe durch den FC Bayern München zu befürchten. "Ich betrachte die Aussagen von Franck nicht als so schlimm, dass es eine Geldstrafe geben müsste", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der Münchner Tageszeitung "tz" (Freitag). Der 26-jährige Franzose hatte offen davon gesprochen, den Club trotz bis 2011 laufenden Vertrages verlassen zu wollen. "Es ist entschieden, ich will gehen. Es wird Real oder nichts", hatte Ribery erklärt.

Das Training am Donnerstag hatte der Star-Kicker wegen einer Blase an der Ferse, so der Club, vorzeitig beenden müssen. Die Münchner Bosse befürchten keine Unruhe nach dem forschen Vorgehen des Mittelfeldakteurs. "Das kriegen wir schon geregelt", sagte Sportdirektor Christian Nerlinger. Ein Angebot von Real Madrid, das schon rund 220 Millionen Euro für Cristiano Ronaldo und Co. ausgegeben hat, ist den Münchnern auch noch nicht ins Haus getrudelt. "Wir haben kein Angebot von Real Madrid. Franck hat Vertrag bei uns bis Juni 2011", betonte Nerlinger.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.