Österreichs Fußball-Nationalmannschaft steht heute (18.00 Uhr/live ORF 1) vor einem womöglich historischen Auftritt.
Gleich ist es soweit. In der Alphamega Arena von Limassol trifft unser Nationalteam ab 18 Uhr (HIER im oe24-LIVETICKER) auf Zypern und will mit einem Sieg gegen Zypern die erste WM-Teilnahme seit 1998 so gut wie fixieren.
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Für den Showdown im Urlaubsparadies schickt Teamchef Ralf Rangnick diese Elf auf den Platz.
Sofern Bosnien-Herzegowina knapp drei Stunden später daheim gegen Rumänien nicht gewinnt ist die WM-Teilnahme fix in der Tasche. Selbst wenn es mit dem Ticket für die Endrunde 2026 am Samstag nicht klappen sollte, kann es das ÖFB-Team am Dienstag in Wien gegen Bosnien immer noch aus eigener Kraft schaffen.
Kein Wunschkonzert
Teamchef Ralf Rangnick würde es logischerweise bevorzugen, schon auf der Mittelmeerinsel alles unter Dach und Fach zu bringen. "Aber das ist alles kein Wunschkonzert. Entscheidend ist das, was wir beeinflussen können, und das ist unser Spiel und unsere Leistung", sagte der Deutsche am Freitag in Paphos und betonte: "Wir haben alles selbst in der Hand. Wenn uns jemand vor Beginn der Quali diese Ausgangsposition gesagt hätte, hätten wir sie wahrscheinlich akzeptiert."
Die Idee ist klar: "Entscheidend ist, mit welcher Energie, mit welcher Power wir das Spiel bestreiten", sagte Rangnick. Vor dem Gegner ist man nicht nur aufgrund des mühevollen 1:0 im September in Linz gewarnt. Zypern hat in dieser Quali noch kein Heimspiel verloren, vor eigenem Publikum verwandelte man gegen Rumänien und Bosnien ein 0:2 jeweils noch in ein 2:2. "Von daher sind wir vorgewarnt", meinte Rangnick.
Man treffe auf einen unangenehmen und taktisch disziplinierten Gegner, erklärte der Nationaltrainer. "Deshalb müssen wir schauen, dass wir unser Spiel zu 100 Prozent durchbringen. Wir wissen, dass wir in der Lage sind zu gewinnen, wenn wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen."