Wilde Startphase

Bortoleto als Pechvogel im Brasilien-Chaos

Max Verstappen wünschte sich vor dem Rennen einen turbulenten GP von Brasilien, gleich zu Beginn konnte man kaum den Überblick behalten.

Das viertletzte Rennen der Formel-1-Saison hatte es von Start weg in sich. Während Lando Norris, Oscar Piastri und Max Verstappen um den WM-Titel kämpfen, war der große Pechvogel ausgerechnet Youngster Gabriel Bortoleto.

Denn nach dem Horror-Crash im Sprint war das Arbeitswochenende in seiner Heimat nach einer Kollision in der ersten Runde ebenfalls früh zu Ende. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Beim Re-Start nach dem Safety Car war Oscar Piastri zu übermütig, er schoss in der ersten Kurve Kimi Antonelli ins Auto, der wiederum crashte mit Charles Leclerc. Während Antoneli weiterfahren konnte, war das Rennen für den Ferrari-Star gelaufen.

Strafe für Piastri

Piastri erhielt dafür eine 10-Sekunden-Strafe. Dadurch konnte Max Verstappen, der aus der Boxengasse starten musste und alles auf eine Karte setzte, wieder hoffen. Der Red-Bull-Star überstand die wilde Anfangsphase allerdings auch nicht unbeschadet.

Durch einige Teile, die auf der Strecke lagen, fuhr er sich einen Reifenschaden ein. Damit wurde seine Taktik, lange auf dem harten Reifen zu überstehen, schnell verworfen.

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