Die Liebe zwischen Charles Leclerc und Ferrari ist erloschen. Der Monegasse verliert zunehmend die Geduld mit dem Traditions-Rennstall.
Laut verschiedenen italienischen Medien beschäftigt sich Charles Leclerc (27) mit einem Ferrari-Abschied. Der Monegasse ist zunehmend frustriert vom italienischen Rennstall.
- Nach Renn-Schlappe: Jetzt eskaliert der Ferrari-Streit
- Hammer-Gerücht: Formel-1-Superstar will zu Ferrari
- Millionen-Abfindung! So casht Christian Horners Affäre jetzt ab
Er zweifelt, dass sein Traum, einen WM-Titel mit der Scuderia, sich erfüllen wird. Ebenfalls will der 27-Jährige nicht seine gesamte Karriere auf ein Siegerauto warten.
Zwei Optionen
Sein Manager Nicholas schaut sich nach neuen Arbeitgebern um und versucht, mit anderen Teams Kontakt zu knüpfen, vor allem mit Mercedes und McLaren. Bei Mercedes könnte er Plan B werden, wenn Max Verstappen nicht kommt.
Beim Konstrukteursweltmeister wird die Rivalität zwischen Lando Norris und Oscar Piastri immer hitziger. Der Australier fühlt sich ungerecht behandelt, wodurch die Gerüchte über einen Wechsel zu einem anderen Rennstall neu entfacht sind. Piastri könnte Teil eines Fahrer-Tauschs zwischen Ferrari und McLaren werden oder zu Red Bull wechseln. Zum Letztgenannten hat sein Berater Mark Webber noch immer ausgezeichneten Kontakt.
Enttäuschter Leclerc
Die Blamage in Singapur ist der neue Tiefpunkt dieser Saison. Leclerc schoss gegen das eigene Team: "Leider haben wir im Moment kein Auto, um mit den Jungs vorne zu kämpfen. McLaren hat seit Saisonbeginn denselben Vorsprung auf uns."
Er setzte fort: "Red Bull hat seit Monza einen Schritt gemacht und liegt jetzt auf demselben Level wie McLaren. Mercedes hat ebenfalls aufgeholt - und dann kommen wir. Das ist nicht leicht, weil man natürlich um bessere Positionen kämpfen will. Aber im Moment fühlt es sich so an, als wären wir nur Passagiere des Autos und könnten nicht mehr herausholen."