Vierfacher Gesamtsieger muss zuschauen

Ende einer Ära: Froome nicht für Tour de France nominiert

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Der vierfache Sieger der Tour de France, Chris Froome, muss bei der diesjährigen Auflage der "Großen Schleife" zuschauen.

Der mittlerweile 38-jährige Brite wurde von seinem Team Israel-Premier Tech nicht ins achtköpfige Aufgebot für das Grand-Tour-Rennen nominiert.

Dabei hatte Froome kürzlich ein Antreten in Frankreich noch als "ultimatives Ziel" bezeichnet, nachdem er im Vorjahr nach einem positiven Covid-19-Test die Tour hatte auslassen müssen. "Es war eine harte Entscheidung, unser Team für die Tour auszuwählen, aber wir glauben, dass die acht ausgewählten Fahrer unsere Erwartungen am besten erfüllen können", meint Teamchef Kjell Carlström.

Bora verzichtet auf Etappensieger Konrad

Marco Haller ist vom deutschen Radrennstall Bora für die am 1. Juli beginnende Tour de France nominiert worden. Der 32-jährige Kärntner ist bei seiner achten Frankreich-Rundfahrt wie gewohnt als Helfer eingeplant. Nicht im vom Australier Jai Hindley angeführten Aufgebot steht vorerst Patrick Konrad, der das Team mit Saisonende verlassen wird. Da jedoch noch ein letzter Platz für einen Kletterer frei ist, darf der Niederösterreicher mit kleinen Chancen noch hoffen.

Konrad fuhr heuer bereits den Giro und steht aktuell im vorläufigen Bora-Aufgebot für die Sibiu-Tour in Rumänien (ab 6. Juli). Er wurde medial zuletzt mit einem Wechsel zum Team Trek in Verbindung gebracht.

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