Rallye Dakar

KTM-Pilot Symons erstes Todesopfer

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Südafrikaner stürzt auf vierter Etappe schwer und erliegt am Unfallort seinen Verletzungen.

Der südafrikanische Motorradpilot Elmer Symons (29) ist am Dienstag auf der vierten Etappe der Rallye-Dakar ums Leben gekommen. Das gaben die Veranstalter bekannt. Der Fahrtencomputer erhielt um 9:16 Uhr eine Alarmmeldung von Kilometer 142. Vom Helikopter wurde der KTM-Pilot acht Minuten später entdeckt.

Der Etappenleitung blieb nur noch, den Tod festzustellen. Das wurde weitere zehn Minuten später vom Team des Rettungshubschraubers bestätigt. Symons nahm als offizieller Bewerber erstmals an der Rallye-Dakar teil, zuvor war er bereits zweimal in einem Begleitteam dabei gewesen.

Sperrer ausgeschieden
Das Duo Sperrer/Poncet wurde am Dienstag-Mittag in der Liste der Teilnehmer angeführt, die die Rallye Dakar aufgegeben haben. Damit ist der Österreicher mit seinem Buggy bereits am Montag in der dritten Etappe der Dakar-Rallye ausgeschieden. An eine Reparatur des auf der dritten Etappe schwer beschädigten Buggys war nicht mehr zu denken. Vergangenes Jahr war Sperrer erst zwei Tage vor Schluss auf der Strecke geblieben.

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