Alex Peya schloss als einziger ÖTV-Starter Wimbledon-Quali erfolgreich ab.
Neben Jürgen Melzer, der Donnerstag Grünes Licht für einen Start erhielt, wird in Wimbledon auch sein Davis-Cup-Kollege Alex Peya im Einzel spielen. Peya steht zum fünften Mal im Hauptbewerb des Grand-Slam-Turniers, der demnächst 29-jährige Wiener meisterte am Donnerstag auch die dritte Hürde in der Qualifikation auf dem Heiligen Rasen und besiegte den als Nummer 6 gesetzten Brasilianer Thiago Alves glatt mit 7:6(4),6:1,6:1. In bisher vier Versuchen hat Peya einmal 2004 die erste Runde überstanden und war dann in drei Sätzen an Andy Roddick (USA) gescheitert.
Daviscup-Held
Peya war mit guten Erinnerungen ins Tennis-Mekka
zurückgekehrt, hatte er doch im vergangenen September - erstmals in seiner
Karriere - im Weltgruppen-Playoff im letzten Match gegen Großbritannien den
entscheidenden dritten Punkt zum Klassenerhalt des ÖTV-Davis-Cup-Teams
geschafft.
Fischer scheitert
Für Martin Fischer, der es ebenfalls in Runde 3
geschafft hatte, kam gegen Roko Karanusic (CRO-4) mit 2:6,4:6,6:4,3:6
hingegen das Aus.