American Football

Pittsburgh und Green Bay im CF-Finale

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Rodgers führte Packers zu Sieg über Falcons

Die Pittsburgh Steelers und die Green Bay Packers sind die ersten beiden Teams im Conference-Finale der National Football League (NFL). Vor allem die Packers mauserten sich nach dem klaren Auswärtssieg in Atlanta immer mehr zum Geheimfavoriten. Nachdem sie in der Vorwoche bereits die Philadelphia Eagles im Wild-Card-Match mit 21:16 gerupft hatten, bezwangen die Packers am Samstag die Atlanta Falcons überraschend deutlich mit 48:21. Die Pittsburgh Steelers holten unterdessen die Baltimore Ravens mit 31:24 vom Himmel.

Matchwinner war Packers-Quarterback Aaron Rodgers, der 31 seiner 36 Pässe zu den Mitspielern brachte und damit einen Raumgewinn von 366 Yards verbuchte. Dem 27-Jährigen gelangen drei Touchdown-Vorlagen, ein weiteres Mal trug er den Ball selbst in die Endzone. "Wenn man bedenkt, wie wichtig dieses Spiel war, war es wahrscheinlich meine beste Leistung", resümierte Rodgers.

Obwohl Atlanta mit 13:3-Siegen das zweitbeste Team der regulären Saison war, ließen die Packers die Gastgeber nie in die Partie kommen und stellten mit ihren erzielten 48 Zählern einen neuen Play-off-Punkterekord in der 92-jährigen Geschichte des Vereins auf, der nun auf den Sieger des Duells Chicago Bears - Seattle Seahawks trifft.

Zum fünften Mal innerhalb von zehn Jahren stehen die Pittsburgh Steelers in der Runde der besten Vier. Dabei sah im Heimspiel gegen Erzrivale Baltimore zur Pause noch alles nach dem Saison-Ende für die Gastgeber aus. Die Ravens führten unter anderem durch zwei Touchdowns innerhalb von knapp 30 Sekunden mit 21:7. Runningback Rashard Mendenhall gelang aber 1:33 Minuten vor dem Ende der siegbringende Touchdown zum 31:24. Auf die Steelers warten nun entweder die New York Jets oder die New England Patriots.

Play-off-Ergebnisse der National Football League (NFL) vom Samstag - Viertelfinale: Atlanta Falcons - Green Bay Packers 21:48, Pittsburgh Steelers - Baltimore Ravens 31:24

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