Ein Video zeigt, wie Kinsey Wolanski das Nightrace vor 45.000 Fans aufmischte. Und wie es aussieht, hatte sie dabei ein wenig Hilfe.
Kinsey Wolanski stahl beim Nachtslalom in Schladming den Ski-Stars die Show. Die hübsche Blondine stürmte auf die Piste und beherrschte mit ihrer Flitzeraktion, bei der sie im Ziel übrigens auch die Zeitmessung für den Südtiroler Alex Vinatzer auslöste, die Schlagzeilen. Spärlich bekleidet erinnerte das US-Model mit einem Plakat an die am Sonntag bei einem Hubschrauber-Absturz ums Leben gekommene Basketballlegende Kobe Bryant.
Nun stellt sich aber die Frage, wie sie überhaupt auf die Piste gelangen konnte. Immerhin ist das Sicherheitsaufgebot eigentlich sehr hoch. Ist das wirklich so einfach? Wie es aussieht, ja! Obwohl Wolanski dabei schon ein wenig Hilfe hatte, wie nun ein "Backstage"-Video der Aktion zeigt.
Auf Facebook teilte Elfriede Herzmaier den Clip und offenbart, dass ein Mann der 23-Jährigen den Netz-Zaun hochgehalten hat, damit sie schnellstmöglich auf die Piste gelangte. Danach ging alles schnell. Das US-Model stürmte los, während andere Zuschauer nach der Security schrien. Doch bis diese an Ort und Stelle waren, war Wolanski bereits im Ziel.
Übrigens: Es war nicht das erste Mal, dass die Blondine im Badeanzug ein Sportevent crasht. Beim Champions-League-Finale 2019 stürmte sie ebenfalls übers Feld und bewarb dabei eine nicht jugendfreie Webseite.
Damals ging es für die Flitzerin direkt auf die Polizeistation und auch dieses Intermezzo wird für Wolanski Folgen haben. Sie muss mit einer Verwaltungsstrafe rechnen. Laut Polizei wurde die 23-jährige US-Amerikanerin wegen des Verdachts einer Verwaltungsübertretung bei der Bezirkshauptmannschaft Liezen angezeigt und eine vorläufige Sicherheitsleistung eingehoben. Sicherheitsleute hatten sie sofort nach der Störaktion im Zielgelände angehalten.