Die Free Agency der NFL ist mittlerweile lange vorbei. Doch Superstar Aaron Rodgers hat immer noch keinen neuen Arbeitgeber. Immer wieder wurden die Pittsburgh Steelers mit dem Spielmacher in Verbindung gebracht, aber auch ein Karriereende. Insider Albert Breer hat nun den neuen Plan verraten.
Was macht der viermalige NFL-MVP Aaron Rodgers nach seinen zwei Horror-Jahren bei den New York Jets? Obwohl immer wieder Gerüchte die Runde machen, dass es den launischen Superstar zu den Pittsburgh Steelers ziehen könnte, sorgt nun eine Hammer-Meldung von dem Sports-Illustrated-Experten für Aufsehen.
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Demnach sollen die Steelers vom Tisch sein, Pittsburgh-Coach Mike Tomlin dürfte längst die Geduld verloren haben und könnte sich am Donnerstag beim Draft in Green Bay für einen jungen Quarterback entscheiden. Doch wie geht es nun mit dem Altstar weiter? Auch von einem Karriereende ist noch nicht die Rede.
Wartet Rodgers auf einen Domino-Effekt?
Vermutlich wird es auch diese Woche keine Antwort geben. Denn ausgerechnet in Rodgers' langjähriger Heimat Green Bay könnte sich seine Zukunft entscheiden. Dort steigt am 24. April der NFL-Draft. Mit Cameron Ward, Shedeur Sanders, Quinn Ewers, Jaxson Dart oder Jalen Milroe gibt es auch heuer wieder einige vielversprechende Quarterbacks zur Auswahl. Je nachdem, welches Team sich bei diesen Top-Talenten bedient, wird die Zukunftsentscheidung von Rodgers beeinflussen.
Doch mittlerweile könnte das nur eine zusätzliche Taktik von ihm sein. Denn laut dem Bericht hat er sich aktiv den Minnesota Vikings angeboten. Der Plan dahinter ist klar, er möchte noch einen Super Bowl holen - und das ausgerechnet mit dem erbitterten Erzrivalen seiner Packers. In diesem Jahr will er auch JJ McCarthy, der im Vorjahr als Rookie die ganze Saison verletzt verpasste, als Mentor dienen.
Unheimliche Parallelen mit Favre
Besonders brisant ist dieses Vorhaben mit Blick auf Rodgers' Geschichte. Bei den Packers saß er zu Beginn seiner Laufbahn 3 Jahre auf der Bank und lernte von Brett Favre, der danach zu den Jets wechselte und seine Karriere ebenfalls bei den Vikings beendete, damals aber aus Rache gegenüber den Packers, die ihn wegen Rodgers vor die Tür setzten.
Mit Minnesota schaffte es Favre auch tatsächlich bis ins Halbfinale, wo er sich allerdings in einem packenden Thriller den New Orleans Saints geschlagen geben musste, die danach den Titel holten. Nun will es Rodgers seinem damaligen Vorgänger nachmachen und zeigen, dass er noch nicht alt genug für einen Titel-Coup ist.