Nopalitos

Darum essen wir jetzt Kaktus

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Kaktus als neues Superfood: Das hat es mit dem Food-Trend auf sich

Auf Instagram wird bereits der nächste Food-Trend gefeiert. Obwohl wir Kakteen bisher als stachelig und ungenießbar in Erinnerung behalten haben, gibt es eine Sorte, die besonders gerne auf dem Teller landet. Die Kaktustriebe, auch Nopalitos genannt, werden gerne in der mexikanischen Küche zubereitet. Nachdem die Stacheln fein säuberlich abgeschabt werden, kann der Kaktus vielseitig eingesetzt werden.

 

 

So gesund ist das Kaktusfleisch

Anhänger dieses Food-Trends sind aus verschiedenen Gründen vom stacheligen Gewächs begeistert. Dieses soll besonders viele Antioxidantien, Vitamine und Elektrolyte enthalten. Aus diesem Grund können die Kaktustriebe auch als Kater-Killer eingesetzt werden. Der Kaktus ist außerdem besonders gut zum Abnehmen geeignet. Mit 100 Gramm Kaktus landen gerade einmal 14 Kalorien auf dem Teller.

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Ein von clau sanchz (@tiffany_901) gepostetes Foto am

 

Wie schmeckt das stachelige Gewächs?

Natürlich werden vor der Zubereitung die Stacheln entfernt. Verletzungsgefahr besteht also höchstens bei der Verarbeitung der Pflanze. Bei uns ist der Food-Trend bis jetzt noch nicht angekommen. Auch im Pflanzengeschäft werden Sie vermutlich vergebens nach einem essbaren Kaktus suchen. Gegessen werden nämlich nur die grünen Triebe der Kaktusfeigen, welche Nopalitos genannt werden. Der Geschmack ähnelt dabei einer bitteren Salatgurke. Food-Blogger bereiten die Nopalitos beispielsweise am Grill mit Öl, Salz und Pfeffer zu. Auch in Salaten, Sandwiches und Smoothies kommen die Gewächse zum Einsatz.

 

 

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Ein von Alexandro Burgueño (@alexandro_burgueno) gepostetes Foto am

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