CBD-Hype

Kommt jetzt das Cannabis-Cola?

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Der Softdrink-Konzern Coca Cola zeigt Interesse an Zusammenarbeit mit Canabis-Hersteller.

Zuerst kam Cola Light, dann Zero und schließlich die Stevia-Variante in der grünen Dose: Der Softdrink-Gigant Coca Cola weiß Trends in der Gesundheitsbranche gekonnt für seine Marke zu nützen. Der Cannabis-Hype der vergangenen Jahre dürfte den Konzern auf einen neuen Geschmack gebracht haben: Meldungen des kanadischen Wirtschaftsmediums BNN Bloomberg zufolge gab es erste Gespräche zwischen Coca Cola und dem Cannabis-Produzenten Aurora. Ob es nun zu einer Zusammenarbeit kommt, wurde aber von keinem der beiden Unternehmen kommentiert. Unklar ist auch, ob man einen einen Drink kreieren will, oder ob eine neue Cola-Sorte geplant ist.

Macht CBD high?

Hanf ist nicht gleich Hanf. Wer Cannabis hört, denkt sofort an Rauschmittel. Doch neben der psyvchoaktiven Substanz Tetrahydrocannabinol (THC)enthält Cannabis auch Cannabidiol (CBD), eine Substanz mit positiven Effekten in der Schmerztherapie. CBD ist ein nicht berauschender Inhaltsstoff der Cannabispflanze und unterliegt deshalb weder dem Arzneimittel- noch dem Suchtmittelgesetz.

Während die Suchmittel-Substanz THC auch starke Nebenwirkungen wie den Rauschzustand, Schläfrigkeit und Desorientierung auslöst, gibt es schon viele Studien, die eine sichere Verwendung von CBD zeigen. Auch im menschlichen Körper sowie bei vielen anderen Säugetieren wie Hunden und Katzen kommen ähnliche Substanzen vor und regulieren den Hormonhaushalt, lindern Schmerzempfinden und fördern die Entspannung.

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