So geht's richtig

Schockierend: Diese Lebensmittel essen die meisten von uns falsch

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Essen Sie Ihre Lieblingslebensmittel richtig? Viele von uns machen bei der Zubereitung oder beim Verzehr ganz alltäglicher Nahrungsmittel Fehler, die uns wertvolle Nährstoffe kosten. Erfahren Sie, welche Fehler Sie vermeiden sollten, um gesünder zu leben! 

Viele von uns essen Lebensmittel auf eine Art und Weise, die nicht das volle Potenzial an Nährstoffen ausschöpft. Hier sind ein paar Beispiele für Klassiker, die wir leider oft falsch essen. 

So sollten Sie diese Lebensmittel wirklich essen

Schockierend: Diese Lebensmittel essen die meisten von uns falsch
© Getty Images
× Schockierend: Diese Lebensmittel essen die meisten von uns falsch

1. Der Apfel 

Es ist bekannt, dass in der Schale eines Apfels viele Vitamine stecken – das wissen wir alle. Aber auch das Fruchtfleisch und sogar die Kerne enthalten wichtige Nährstoffe, die viele von uns einfach nicht nutzen. Wer also den Apfel schält, verschenkt einiges an wertvollen Inhaltsstoffen wie Pektin, Cellulose und Vitamin C. Natürlich ist der Apfel auch ohne Schale ein gesunder Snack, aber um wirklich von allen Nährstoffen zu profitieren, sollte man ihn am besten mit Schale essen. Die Ballaststoffe sorgen für eine langanhaltende Sättigung und unterstützen die Verdauung. 

2. Heiße Zitrone 

Die heiße Zitrone ist bei Erkältungen fast schon ein Allheilmittel. Doch haben Sie gewusst, dass man dabei oft einen Fehler macht? Wenn das Wasser zu heiß ist, geht das wichtige Vitamin C aus der Zitrone verloren. Der perfekte Trick für eine wirkungsvolle heiße Zitrone ist, das Wasser nur auf etwa 40 Grad zu erwärmen – und nicht mehr. So bleibt das Vitamin C erhalten und hilft, das Immunsystem zu stärken. Eine gute Idee ist es, den Zitronensaft mit etwas Honig zu vermengen, um dem Ganzen noch eine zusätzliche Wirkung zu verleihen. 

3. Haferflocken

Haferflocken sind besonders bei Menschen beliebt, die sich pflanzlich ernähren. Sie sind voll von Ballaststoffen, machen satt und liefern Eisen. Aber hier kommt der Haken: Wer seine Haferflocken mit Milch – egal ob Kuhmilch oder calciumangereicherte pflanzliche Alternativen – verzehrt, verhindert, dass das Eisen gut aufgenommen wird. Das liegt an dem hohen Calciumgehalt in Milch, der die Eisenaufnahme blockiert. Wer also die gesunde Eisenquelle Haferflocken nutzen möchte, sollte besser auf pflanzliche Alternativen wie Sojadrinks oder Hafermilch zurückgreifen oder die Flocken einfach mit Wasser zubereiten. 

4. Mais 

Gehören auch Sie zu denjenigen, die nach dem Maisessen plötzlich gelbe Körner in der Toilette entdecken? Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass Ihr Körper den Mais nicht verdauen kann. Es liegt an der zähen Hülle der Körner, die die Verdauungssäfte nicht einfach aufbrechen können. Der Fehler, den viele machen: Sie essen den Mais zu schnell und kauen nicht ausreichend. Dabei ist gründliches Kauen entscheidend, damit die Nährstoffe wie Vitamin E, Kalium und Ballaststoffe im Körper richtig aufgenommen werden können. Tipp: Wenn Sie Mais vor dem Schlucken gut kauen und darauf achten, ihn nicht zu schnell zu essen, profitieren Sie viel mehr von den gesunden Inhaltsstoffen. 

5. Reis 

Reis gehört weltweit zu den beliebtesten Beilagen, doch leider steckt er oft voller Arsen. Dieses Halbmetall kann sich beim Anbau im Reis anreichern und beim Verzehr in den Körper gelangen. Arsen ist potenziell krebserregend, und eine zu hohe Aufnahme kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, den Arsengehalt im Reis zu reduzieren. Wenn Sie Reis vor dem Kochen gründlich waschen oder noch besser über mehrere Stunden einweichen, können Sie schon einen Teil des Arsens loswerden. Garen Sie den Reis mit viel Wasser und schütten Sie das Kochwasser danach weg. So reduzieren Sie den Arsenanteil und können unbesorgt genießen. Übrigens: Es lohnt sich, zwischen verschiedenen Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln und Reis abzuwechseln, um den Arsengehalt insgesamt zu minimieren. 

 

Die richtigen Zubereitungsmethoden oder das bewusste Kombinieren von Lebensmitteln helfen nicht nur, Nährstoffe besser zu nutzen, sondern auch, gesünder zu leben.

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