Viele Insekten sind gute Lieferanten für Proteine und Mnieralstoffe
Sind Sie schon einmal auf die Idee gekommen mit Insekten zu kochen? Einige Argumente würden dafür sprechen. Die FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) empfiehlt bereits seit längerem den Verzehr von Insekten. Würden mehr Menschen Insekten in ihren Ernährungsplan einbauen, könnte die Umwelt geschont werden und Nahrungsengpässe vermieden werden. Die kleinen Tierchen benötigen nämlich weniger Futter, kaum Platz und können leicht auch im eigenen Haushalt gezüchtet werden. Die Asiaten gelten hier als Vorbild. In Asien gehören Insekten nämlich bereits seit geraumer Zeit zum Speiseplan.
So nahrhaft können Insekten sein
Als besonders gesunde Nahrungsquelle der Insektenwelt dienen uns Käfer, Grashüpfer, und Ameisen. Sie weisen besonders viele Proteine auf. In 100g Riesenwasserkäfer sind etwa 20 Gramm Eiweiß enthalten. Riesenwasserkäfer sollen einen einzigartigen fruchtigen Geschmack haben, der hervorragend zu Thai-Gerichten passt. Heuschrecken hingegen bieten einen sehr neutralen Geschmack und eigenen sich daher perfekt als Einstiegsgericht für das erste Insektenmahl. Auch Ameisen gelten als Delikatesse, besonders in Schokolade getaucht bieten sie sich als ausgefallene Nachspeise an.
Zutaten 1 Portion Speiseinsekten Salz Pfeffer Öl Chiligewürz kleine Spieße
Zubereitung Gewürze und Öl in einer Schüssel zu einer Marinade vermengen. Anschließend Flügel und Sprungbeine der Speiseheuschrecken entfernen und auf die Spieße stecken. Hierfür eignen sich am besten Rouladenadeln. Die fertigen Spieße können nun mit der Chili-Marinade bestrichen werden und von beiden Seiten in der Pfanne angeröstet werden. |