COOKING liefert wichtige Infos zu den süß-säuerlichen Früchten und erklärt die wichtigsten Sorten.
Herkunft. Orange, Zitrone und Co. wachsen nur in tropischen und subtropischen Regionen sowie im Mittelmeerraum, weshalb wir in Österreich meistens auf Importe zurückgreifen müssen. Die gibt es dafür ganzjährig, also auch jetzt im Winter, wenn unsere heimischen Obst- und Gemüsesorten eher rar sind.
Vielfalt. Es gibt etwa 60 unterschiedliche Zitrusfruchtarten – allen gemeinsam ist die äußere Schale, die ätherische Öle enthält und das innere, saftige Fruchtfleisch.
Gesundheitswert. Bei den Vitamin C-Werten können alle Zitrusfrüchte punkten. Außerdem versorgen sie uns mit Folsäure und Pektin, das unseren Appetit reguliert und dem Darm guttut. Toll für figurbewusste Genießer: Trotz ihrer angenehmen Süße sind Zitrusfrüchte ausgesprochen kalorienarm.
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Grapefruits entstanden durch eine zufällige Kreuzung von Orange und Pampelmuse. Ihre Schale ist hellgelb bis rosarot und sie ist etwas süßer als die Pampelmuse. Ihr Geschmack passt gut zu Salaten und Frischkäse.
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Orangen gibt es in vielen unterschiedlichen Sorten. Sie alle sind eher saftreich und haben eine feinporige Schale. Besonders beliebt ist die kernlose Sorte „Navel“. Blutorangen sind hell bis tiefrot gefärbt und im Geschmack herber als die klassischen Orangen.
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Die Pampelmuse ist die größte Zitrusfrucht mit bis zu sechs Kilo Gewicht. Sie schmeckt bittersüß und lässt sich einmal halbiert gut auslöffeln. Auch zur Saftgewinnung wird die Pampelmuse oft verwendet. Eine besondere Art der Pampelmuse ist die Pomelo, die in Israel durch Kreuzen von Pampelmuse und Grapefruit entstand.
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Kumquats sind die kleinsten aller Zitrusfrüchte. Die ovalen bis runden orangen Früchte werden oft als essbare Dekoration verwendet. Bei Kumquats kann man die Schale problemlos mitessen, sie schmeckt wie das Fruchtfleisch würzig und süß.
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Zitronen kommen hauptsächlich aus Italien und Spanien zu uns. Ihre Säure eignet sich zum Abrunden von süßen sowie pikanten Gerichten und kann in einem Salatdressing auch den Essig ersetzen. Zitronensaft verhindert außerdem, dass sich angeschnittenes Obst und Gemüse an der Luft braun verfärbt.
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Limetten haben eine grüne und sehr dünne Schale, am Stielansatz sind sie abgerundet. Sie sind saurer und würziger als Zitronen, sind aber genauso zu verwenden.
Einkauf: Zitrusfrüchte gibt es ganzjährig im Supermarkt und auf dem Wochenmarkt zu kaufen. Achten Sie auf möglichst schwere Früchte – diese sind noch frisch und daher besonders saftig! Lagerung: In der kalten Jahreszeit können Sie die Früchte problemlos bei Raumtemperatur lagern, nur im Sommer sollten Zitrusfrüchte besser in den Kühlschrank. |