Saison-Gemüse

Das Kukuruz-ABC

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Tipps und Tricks zu Einkauf, Lagerung und Zubereitung.

Herkunft. Ursprünglich kommt der Kukuruz aus Mittel- und Südamerika, wo er schon vor Tausenden Jahren angebaut wurde. Vor etwa 50 Jahren kam er dann auch nach Österreich, und seither gibt es auch bei uns von Mitte Juli bis Ende Oktober frische Maiskolben vom Feld zu kaufen.


Sorten
. Vor allem zwei Sorten sind hierzulande im Handel erhältlich. Feldmais wird hauptsächlich als Tierfutter verwendet, obwohl er auch für uns Menschen durchaus genießbar ist. Weitaus beliebter ist der etwas süßere Zucker- oder Gemüsemais. Dieser Name ist jedoch irreführend, denn obwohl wir Kukuruz gerne wie Gemüse verwenden, ist die Pflanze eigentlich ein Sommergetreide! Aber egal ob Gemüse oder Getreide, Hauptsache es schmeckt. Und das tun die gelben Körner mit ihrem saftigen und süßen Geschmack auf jeden Fall.


Verwendung. Der Anteil von der Kukuruz-Ernte, der nicht in Form von Kolben oder Körnern in den Handel kommt, wird  zu Maismehl und Maisgrieß (Polenta) weiterverarbeitet. Diese Getreideprodukte sind vor allem deshalb interessant, weil sie kein Gluten enthalten.


Gesundheitswert. Aber auch sonst sind Mais und seine Produkterzeugnisse wichtige und gesunde Nahrungsmittel. Neben Vitamin C und einer Reihe an B-Vitaminen, die unsere Konzentrationsfähigkeit stärken, versorgen uns die gelben Kolben mit Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen. Ihr hoher Stärkegehalt macht sie außerdem besonders nahrhaft und sättigend.

Kukuruz-Facts 1/3
Im Supermarkt: 
Maiskolben finden Sie im Gemüseregal. Achten Sie beim Kauf auf glänzende, pralle Körner in kräftigem Gelb. (Die Körner an der Kolbenspitze dürfen auch etwas heller oder dunkler sein.) Eine gute Methode, um den Frischegrad von Kukuruz zu bestimmen, ist das Einritzen eines Kornes mit dem Fingernagel. Dabei sollte nämlich ein milchigweißer Saft austreten!

Alternativen:

Gibt es gerade keine frischen Kolben, kaufen Sie die Körner tiefgefroren oder in der Dose. 
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