Lady Marmelade

Das große Einkoch-ABC

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Was Sie über Marmelade wissen müssen.

Agar-Agar

Agar-Agar ist ein rein pflanzliches Verdickungsmittel, das aus Meeresalgen gewonnen wird. Erhältlich ist das für Veganer und Diabetiker geeignete Produkt in Bioläden und Drogerien.

Ascorbinsäure

Zitronensäure kommt in allen Zitrusfrüchten vor und ist reines Vitamin C. Sie wird beim Marmeladekochen als Geschmacksverstärker und zur Unterstützung der Haltbarkeit eingesetzt. Erhältlich ist sie als Pulver in Supermärkten.

Benzoesäure

Die organische Säure ist in Beeren und Harzen enthalten und verhindert als Bestandteil der Einmachhilfe Schimmelbildung.

Gelatine

Das geschmacklose Bindemittel wird bei der Gelee- und Marmelade-Herstellung für Diabetiker eingesetzt.

Gelierprobe

Gießen Sie nach der Mindestkochzeit etwas heiße Marmelade auf einen flachen Teller. Die Marmelade sollte in kurzer Zeit fest werden – damit ist sie fertig und kann in Gläser gefüllt werden.  

Pektin

Pektin ist ein Enzym, das Pflanzen Halt gibt. Produziert wird Pektin für gewöhnlich aus unreifen Äpfeln und Zitrusschalen. Reines Pektin ist als Pulver oder in flüssiger Form in Apotheken erhältlich. Die im Handel geführten Gelierzucker enthalten ebenfalls Pektin als Gelierhilfe für Marmeladen und Gelees.

Zucker

Geschmack, aber auch der Grad des Gelierens einer Marmelade, sind abhängig von Zucker. Grundsätzlich gilt: 1 Kilo Frucht braucht 1 Kilo Zucker. Handelsübliche Gelierzucker sind aber auch im Verhältnis 2:1 (1 Kilo Frucht, ein halbes Kilo Zucker) oder 3:1 erhältlich – sie enthalten weniger Zucker, dafür mehr Gelierhilfe. Je weniger Zucker, desto mehr freut sich natürlich die Figur.

Zuckerthermometer

Hat die Marmelade 104 °C erreicht, beginnt sie zu gelieren.

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