Schlemmer-Falle

Achtung, Kilo-Schock! So viel nehmen wir in der Weihnachtszeit zu

Ein Keks hier, ein Punsch da: Die festliche Vorweihnachtszeit verwandelt sich oft in ein wahres Schlemmerparadies. Wer nicht aufpasst, bringt schnell ein paar Kilos mehr auf die Waage. Wie viel wir wirklich zunehmen, verrät eine Studie und die Ergebnisse könnten Sie überraschen.

Ob üppige Festessen, ein Fondue-Marathon oder das ständige Naschen von Keksen, all diese festlichen Versuchungen gehen nicht unbemerkt an uns vorbei. Auch die Bewegung bleibt in der Adventzeit meist auf der Strecke und so passiert es schnell, dass sich das ein oder andere Extrakilo heimlich auf unseren Hüften niederlässt. Aber wie viel nehmen wir im Schnitt wirklich zu? Eine Studie liefert überraschende Zahlen.

Der Weihnachts-Kilo-Schock: Wie viel wir uns wirklich anfuttern

Wie viele Extrakilos wir wirklich auf die Waage bringen, nachdem wir die letzten Reste des Festtagsbratens genossen haben, schwankt von Studie zu Studie. Im Schnitt nehmen wir allerdings zwischen Anfang Dezember und Anfang Jänner etwa 200 bis 900 Gramm zu. Das klingt vielleicht auf den ersten Blick nicht nach viel, doch dieser Zuwachs kann uns in den kalten Wintermonaten noch lange begleiten.

Achtung, Kilo-Schock! So viel nehmen wir in der Weihnachtszeit zu
© Getty Images

Die Studien zeigen, dass die meisten Teilnehmer im Februar oder März immer noch mehr wiegen als im Herbst, und es dauert oft lange, bis sich diese zusätzlichen Pölsterchen wieder verabschieden.

Warum wir in der Weihnachtszeit so schnell zunehmen

Das Problem ist oft nicht mal das große Festessen, sondern die vielen kleinen „Zwischenmahlzeiten“: Hier ein Keks, da ein Stück Stollen, schnell noch ein Glühwein – und ehe man sich versieht, hat man einen ganzen Berg an überschüssigen Kalorien verschlungen. Und wer dazu noch wenig Bewegung treibt, weil es draußen kalt ist oder der Alltag durch Weihnachtsvorbereitungen stressig wird, bekommt schnell die Quittung.

Tipps für eine schlanke Weihnachtszeit

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Nicht alles essen, was auf dem Tisch steht

Nur weil auf dem Tisch ein Teller voller Plätzchen steht oder der Punsch bereits zubereitet ist, heißt das nicht, dass Sie automatisch zugreifen müssen. Achten Sie darauf, in Maßen zu genießen.

Verdauungspausen einlegen

Vermeiden Sie es, den ganzen Tag über zu naschen. Nach einem üppigen Mahl sollte der Körper Zeit haben, die Nahrung zu verdauen. Gönnen Sie sich Pausen und achten Sie darauf, nicht ständig dem Verlangen nach Essen nachzugeben.

Wasser nicht vergessen

Ein weiteres Geheimnis, um den Weihnachtskilos zu entkommen, ist ausreichendes Trinken – besonders wenn Alkohol im Spiel ist. Ein Glas Wasser zwischen den festlichen Getränken und Mahlzeiten hilft nicht nur der Verdauung, sondern hält auch den Stoffwechsel in Schwung.

Genuss statt Verzicht

Es ist völlig okay, sich hin und wieder ein Stück Schokolade oder ein paar Kekse zu gönnen. Der komplette Verzicht führt häufig nur zu Heißhungerattacken. Viel besser ist es, bewusst und in Maßen zu genießen, so bleibt das Weihnachtsessen auch ohne schlechtes Gewissen ein Genuss.

Bewegung ist der Schlüssel

Nutzen Sie die freien Tage für mehr Bewegung. Es muss nicht gleich ein intensives Workout sein, ein Spaziergang im Wald oder eine Runde Schlittschuhlaufen helfen nicht nur der Figur, sondern steigern auch das allgemeine Wohlbefinden.

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