Reha? Nein, danke

Amys Mann zieht Gefängnis dem Entzug vor

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Vorzeitige Haftentlassung: Blake Fielder-Civil schlug ein weiteres Angebot aus. Er bleibt lieber im Häfen, als einen Drogenentzug zu machen.

Lieber Haft statt Rehabilitationsklinik: Der Ehemann der britischen Soulsängerin Amy Winehouse (25), Blake Fielder-Civil, hat erneut eine vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis abgelehnt. Die Behörden hatten ihm angeboten, seine Haftstrafe um zwei Monate zu verkürzen, berichtete die Zeitung "Sun" am Dienstag. Bedingung: Er müsse zu einem Drogenentzug bereit sein. Doch der 26-Jährige, der wie seine Frau immer wieder mit Drogen-Eskapaden für Schlagzeilen gesorgt hatte, habe das Angebot abgelehnt.

Nur zu Amy
Schon eine Woche zuvor hätte Fielder-Civil aus dem Gefängnis kommen können - wenn er, wie von den Behörden verlangt, zurück zu seiner Mutter in die Grafschaft Nottinghamshire gezogen wäre. Dort hätte er auch eine Ausgangssperre gehabt und eine elektronische Fußfessel tragen müssen. Auch dieses Angebot hatte der 26-Jährige abgelehnt, weil er lieber zu Amy und seinen Freunden nach London zurückwollte.

Fielder-Civil war im Juli zu einer 27 Monate langen Haftstrafe verurteilt worden, weil er einen Pub-Besitzer angegriffen und die Justiz behindert hatte. Einen großen Teil der Strafe hat er schon in Untersuchungshaft abgesessen. Die fünffache Grammy-Gewinnerin Winehouse ("Rehab", "Back to Black") und er sind seit etwa eineinhalb Jahren verheiratet.

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