Ihr Weg zurück

Monica Lierhaus: "Mir geht's immer besser"

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"Es wird": Die TV-Moderatorin kann endlich wieder ohne Hilfe gehen.

Es war wohl einer der bewegendsten Momente, die man im Fernsehen erleben durfte. Im Februar stellte Moderatorin Monica Lierhaus nach zwei harten Jahren erstmals wieder der Öffentlichkeit und holte ihre Goldene Kamera persönlich ab. Rührend waren nicht nur ihre Dankesworte, sondern auch der emotionale Heiratsantrag , den sie Rolf Hellgardt auf der Bühne machte.

Natürlich sah man Lierhaus (41) damals noch an, wie sehr das Gehen sie noch anstrengt. Denn nach einer Hirnoperation lag sie 2009 mehrere Wochen im künstlichen Tiefschlaf. Als sie wieder aufwachte, musste sie selbst die einfachsten Tätigkeiten neu lernen.

"Mir geht's besser"
"Mir geht es immer besser", sagt sie, "Langsam, aber sicher. Sehr langsam. Aber es wird." Und das sieht man auch. Jetzt besuchte sie in Potsdam eine Perspektivfabrik, mit der Ex-Boxer Henry Maske benachteiligte Kinder unterstützen will. Auf den ersten Blick sieht man die Fortschritte. Lierhaus kann endlich wieder ohne Hilfe gehen, wirkt dabei viel sicherer als Anfang des Jahres.

Steiniger Weg
Das ist der Lohn ihrer harten Arbeit, die nicht immer Spaß macht. "Jeden Tag Therapien. Jeden verdammten Tag." Das ist sehr nervig, gibt Monica Lierhaus im RTL-Interview zu: "Weil ich da immer Dinge tun muss, die ich nicht kann."

Von einer vollständigen Genesung wagt sie noch nicht zu träumen: "Wenn es 80 oder 90 Prozent wird, bin ich schon zufrieden." Jetzt steht ihrer Genesung im Vordergrund. Die Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Rolf Hellgardt, der ihr während dieser unglaublich schwierigen Zeit zur Seite stand, muss deswegen auch noch warten: Jetzt möchte ich erst einmal gesund werden. Dann vielleicht."

Der erste TV-Auftritt von Monica Lierhaus

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Der erste TV-Auftritt von Monica Lierhaus