Nach Trennung

Strache: Jetzt redet die Ex-Freundin

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Am Wochenende enthüllte ÖSTERREICH das Liebes-Aus zwischen Heinz Christian Strache und Sissy Atzlinger. Jetzt redet die Ex.

Acht Monate lang war die attraktive Zahnmedizin-Studentin Sissy Atzlinger die Frau an der Seite von Heinz-Christian Strache (wird Samstag 41). In Szenelokalen oder am Opernball lächelte sie neben dem FPÖ-Chef in die Kamera. Vor wenigen Wochen dann die Trennung.

Tagelang wollten weder Strache noch Atzlinger etwas zum Liebes-Ende sagen. Doch jetzt spricht Straches Ex erstmals über das Ende ihrer kurzen Beziehung. Im ÖSTERREICH-Interview nennt die 25-Jährige offen die Gründe für das Beziehungs-Aus. „Es ist einfach die Zeit zu zweit, die auf der Strecke geblieben ist.“

Atzlinger studiert in Graz, Strache geht seinem Beruf in Wien nach. Hier ­leben auch seine Kinder aus erster Ehe mit Daniela Plachutta.

Atzlinger betont, dass die Trennung „einvernehmlich“ war. Sie verliert kein böses Wort über Strache. Persönlichen Kontakt gibt es zwischen den beiden derzeit allerdings keinen. Kommuniziert wird ausschließlich über SMS.

„Die Zeit, die wir zu zweit hatten, ist einfach auf der Strecke geblieben.“

ÖSTERREICH: Heinz-Christian Strache und Sie waren das Glamour-Paar in Society-Kreisen. Woran scheiterte Ihre Beziehung wirklich?
Sissy Atzlinger: Unsere Beziehung scheiterte hauptsächlich daran, dass ich an der Grazer Klinik Zahnmedizin studiere und somit Montag bis Freitag an Graz gebunden bin. Heinz-Christian geht seinem Beruf ja in Wien nach. Da ich mich im letzten Abschnitt meines Studiums befinde, ist ein Wechsel an die Wiener Klinik nie infrage gekommen.

ÖSTERREICH: Wann haben Sie beschlossen, getrennte Wege zu gehen?
Atzlinger: Die Trennung fand einvernehmlich vor einiger Zeit statt. Uns verbindet jetzt ein freundschaftliches Verhältnis.

ÖSTERREICH: Wie geht es Ihnen jetzt nach der Trennung?
Atzlinger: Eine Trennung nach einer Beziehung bedeutet immer einen gewissen Verlust, aber auch einen großen Gewinn an Lebenserfahrung. Es war eine positive und glückliche Zeit für mich. Aber jetzt genieße ich, dass ich wieder mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden aus Oberösterreich verbringen kann.

ÖSTERREICH: Sie beide trennen 15 Jahre voneinander. War das im Beziehungsalltag spürbar?
Atzlinger: Grundsätzlich nicht. Aber auf Dauer ist es wahrscheinlich von Vorteil, sich einen gleichaltrigen Partner zu suchen.

ÖSTERREICH: Strache ist Spitzenpolitiker – macht ihn diese Macht sexy?
Atzlinger: In einer Beziehung, in der es nur möglich ist, seinen Partner am Wochenende zu sehen, muss man lernen, einander zu vertrauen. Eifersucht hat da keinen Platz.

ÖSTERREICH: Strache polarisiert politisch – hatten Sie bei gemeinsamen Auftritten jemals mit Anfeindungen zu tun?
Atzlinger: Sehr selten. Mein Umfeld reagierte größtenteils sehr positiv auf unsere Beziehung und auf Heinz-Christian als Menschen. In seiner beruflichen Situation wird er ja leider von vielen Medien anders dargestellt, als er als Privatmensch ist.

ÖSTERREICH: Strache ist auch Familienvater: Wie wichtig war Ihnen dieser Aspekt?
Atzlinger: Er hat mit seiner Ex-Frau Daniela zwei entzückende, liebe und gut erzogene Kinder, mit denen ich mich von Anfang an immer sehr gut verstanden habe. Da auch ich ein Familienmensch bin, habe ich die gemeinsame Zeit mit seinen Kindern und auch mit dem Rest der Familie immer sehr genossen.

ÖSTERREICH: Wo haben Sie in der Beziehung mit Heinz-Christian Strache am meisten zurückstecken müssen?
Atzlinger: Es ist einfach die Zeit zu zweit, die dabei auf der Strecke geblieben ist.

ÖSTERREICH: Wie hat Ihre Familie auf die Trennung reagiert?
Atzlinger: Heinz-Christian ist in meiner – so wie ich in seiner – Familie immer willkommen gewesen, und das bleibt auch so.

ÖSTERREICH: Pflegen Sie noch Kontakt zu einander?
Atzlinger: Wir sind rein freundschaftlich in Kontakt, per SMS.

ÖSTERREICH: Es kursieren Gerüchte, dass es bereits einen neuen Mann an Ihrer Seite gibt.
Atzlinger: Da ich keine Person öffentlichen Interesses bin, bleibt auch mein Privatleben ab sofort privat. Ich bitte Sie, dies zu respektieren.

ÖSTERREICH: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Atzlinger: Für meine Zukunft wünsche ich mir, dass ich nächstes Jahr mein Zahnmedizin-Studium, das für mich immer oberste Priorität hatte, mit Erfolg abschließen kann.

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