Kronprinzessin Victoria sorgt bei der Nobelpreisverleihung für einen royalen Vintage-Moment: Sie erscheint in einem eleganten Kleid mit einer ganz besonderen Geschichte.
Wenn die Nobelpreisverleihung nach Stockholm ruft, wird es königlich glamourös - und Kronprinzessin Victoria liefert in diesem Jahr DAS royale Fashion-Highlight. Während auf der Bühne wissenschaftliche Höchstleistungen geehrt werden, sorgt die zukünftige Königin auf dem roten Teppich für einen Moment, der in die Modegeschichte des Königshauses eingehen dürfte.
Ein Kleid mit Geschichte
Victoria überrascht in einer Robe, die nicht nur elegant aussieht, sondern auch royale Nostalgie versprüht. Die cremefarbene, schulterfreie Vintage-Kreation stammt vom Designer Jacques Zehnder und wurde bereits 1994 von Königin Silvia bei der Nobelpreisverleihung getragen.
31 Jahre später haucht Victoria dem Kleid neues Leben ein. Die asymmetrischen Details, der fließende Stoff und ihr selbstbewusster Auftritt zeigen, wie gut zeitlose Couture funktionieren kann. Und ja, Victoria beweist damit einmal mehr: Nachhaltigkeit kann unfassbar glamourös sein.
Kleine Protokoll-Spannung inklusive
Die Kronprinzessin trägt das traditionelle Ordensband direkt auf der Haut - etwas, das laut Etikette eigentlich nicht vorgesehen ist. Ob das in Schweden zu Diskussionen führt, wird sich zeigen. Klar ist: Victoria trägt es so souverän, dass man fast vergisst, dass sie damit überhaupt Regeln bricht.
Krönender Glanz: Das Baden-Fringe-Diadem
Ihr Look wird ergänzt vom Baden-Fringe-Diadem - einem ihrer absoluten Lieblingsstücke. Das beeindruckende Schmuckstück besteht aus 47 Strahlen und hat über 150 Jahre Geschichte auf dem Buckel. Ein Statement, das perfekt zur Vintage-Robe passt.
Mit ihrem Outfit setzt Victoria mehr als nur ein Modezeichen. Sie zeigt, wie moderne Royals mit Tradition umgehen: wertschätzend, nachhaltig und mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein.