Superyacht im Schnee

Irre! Schweizer Milliardär baut sich teuerstes Ski-Chalet der Welt

In Gstaad, dem vielleicht diskretesten Spielplatz der Superreichen, entsteht gerade ein Projekt, das selbst hartgesottene Chalet-Fans kurz sprachlos lässt: Ein Schweizer Immobilien-Tycoon plant das größte und luxuriösste Ski-Chalet der Welt – Bowlingbahn, Formel-1-Simulator und Spa-Resort inklusive.

Der 36-jährige Entwickler Byron Baciocchi lässt im Schweizer Nobelort Gstaad ein Chalet errichten, das bereits den Spitznamen „Superyacht im Schnee“ trägt. Drei miteinander verbundene Gebäude sollen sich über unglaubliche 7.000 Quadratmeter erstrecken. Wer hinein will, muss allerdings tief in die Tasche greifen: Die Jahresmiete liegt bei rund 15 Millionen Euro.

Elf Luxus-Suiten & ein kompletter Personal-Trakt

Der Entwurf liest sich wie der Wunschzettel eines Milliardärs an das Christkind:

  • 11 Schlafzimmer, alle mit en suite Badezimmer und begehbarer Garderobe
  • 8 Personalzimmer, damit jeder Wunsch rund um die Uhr erfüllt werden kann
  • Ein Wellness-Tempel der einem Luxus-Hotel gleicht, mit zwei Thermalpools, Hammam, Sauna, Snow Shower und Eisbad
  • Ein gigantisches Esszimmer mit Aquarium
  • Privatkino, F1-Simulator, Discoraum, Bowlingbahn, Weinkeller und Zigarren-Lounge

Und natürlich gibt es im hauseigenen Skikeller auch genug Platz für Ski und Snowboard – schließlich liegt das Chalet direkt an den Gstaad Mountain Rides, umgeben von Sterne-Restaurants, Prada- und Louis-Vuitton-Boutiquen und sogar eigenen Privatflugplätzen. 

Für Royals, Milliardäre und Winter-Fans mit großzügigen Budget

Baciocchi sagt, er baue gezielt für jene, die „Privatsphäre, Sicherheit und ein ganzjähriges, reibungsloses Lifestyle-Setup“ suchen. Laut ihm boomt der Trend zu sogenannten „Seasonal Estates“ – großen Familienresidenzen, in denen man sich in den Wintermonaten entspannt. Und gerade Gstaad sei dafür der heilige Gral der Reichen.

Am Projekt wird bereits gebaut, die Fertigstellung ist für 2028 geplant. Baciocchi selbst ist so eine Art Wunderkind der Schweizer Immobilienwelt: Mit 21 gründete er sein erstes Unternehmen, später baute er Imperien mit Milliardären, stieg 2019 an der Schweizer Börse ein und verkaufte 2023 einen Unternehmensanteil für rund eine Milliarde Euro.

Jetzt setzt er sich selbst ein Denkmal – eines, das selbst in Gstaad noch für hochgezogene Augenbrauen sorgt.

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