Andy mit Designeranzug, Emily in Dior und Miranda im Karriere-Kampf? Die ersten Bilder zu "Der Teufel trägt Prada 2" lassen tief blicken und die Gerüchteküche brodelt. Zahnbürste, Azur und ein möglicher Racheplot?
Es ist offiziell: Der Teufel trägt Prada 2 kommt und Andy Sachs ist zurück. Nicht nur mit Designer-Outfits, sondern auch mit einer elektrischen Zahnbürste. Und ja, das ist relevant. Anne Hathaway, inzwischen 42 und offenbar kein Morgenmensch, hat sich per TikTok aus dem Badezimmer bei den Dreharbeiten gemeldet. Zerzaustes Haar, verschlafener Blick, Zahnpasta im Mundwinkel. Der Text dazu? "Auf dem Weg zur Arbeit" mit dem Hashtag #dwp2. Wer Teil eins kennt, erkennt sofort: Das ist kein Zufall, das ist Fan-Service vom Feinsten.
Denn auch 2006 startete Andy ihren ersten Arbeitstag bei Runway mit einer Putzsession - allerdings noch mit Handzahnbürste. Heißt: Andy ist nicht nur älter geworden, sie ist auch auf elektrische Zahnhygiene umgestiegen. Fortschritt, Baby!
Azur ist wieder da - und das nicht zufällig
Noch spannender als die Zahnbürste ist allerdings der Pullover, den Hathaway im Clip trägt. Denn er erinnert stark an den berühmten Pullover aus Teil eins - Sie wissen schon, der, den Miranda Priestly mit einem epischen Monolog über „Azurblau“ in seine modische Einzelteile zerlegte. Und ganz ehrlich: Wenn Sie danach jemals wieder sorglos zu einem „blauen Pulli“ gegriffen haben, haben Sie das Original nicht richtig geguckt.
Dass die Fortsetzung genau diesen Farbton wieder aufgreift, lässt nur einen Schluss zu: Wir dürfen uns auf jede Menge Anspielungen, Referenzen und Rückblicke freuen - ein echter Modetraum für Fans des Originals.
Business, Baby - Andy ist jetzt die Karrierefrau
Und dann wäre da noch ein weiteres Indiz für die neue Storyline: Anne Hathaway wurde bei den Dreharbeiten in New York in einem echten Power-Look gesichtet. Nadelstreifenanzug von Jean Paul Gaultier, Lederstiefel mit Blockabsatz, Designerhandtasche, Luxusschmuck für den Preis eines Kleinwagens. Wer so aussieht, macht keine Kaffee-Bestellungen mehr - der führt sie aus.
Der Look sagt: Andy Sachs ist angekommen. Keine naive Modepraktikantin mehr, sondern ganz klar: Boss Energy. Der elegante Business-Stil unterstreicht, dass ihre Figur im Sequel auf Augenhöhe mit den ganz Großen agieren wird - oder zumindest versucht, es zu sein.
Was wissen wir über die Story?
Die offiziell bestätigten Infos zur Handlung sind noch rar. Bekannt ist: Miranda Priestly kämpft in Teil 2 ums Überleben ihres Print-Imperiums. Und Emily (Emily Blunt) - früher gestresste Assistentin, heute offenbar ganz woanders - wird eine wichtige Gegenspielerin.
Und hier kommt ein spannendes, aber unbestätigtes Gerücht ins Spiel:
Die Branchenkennerin Lauren Sherman von Puck berichtet, dass Emily Charlton im Sequel eine hochrangige Führungskraft bei Christian Dior sein soll - und im ganzen Film Dior trägt. Angeblich soll sogar Jonathan Anderson (ja, der Designer von Loewe) neue Kreationen fürs Kostümbild entwerfen. Ob das stimmt? Offiziell bestätigt ist nichts, aber der Gedanke gefällt uns ziemlich gut.
Noch pikanter: Laut Sherman sei Emily immer noch sauer auf ihre alte Chefin Miranda - und plane zusammen mit ihrem milliardenschweren Freund (angeblich inspiriert von Jeff Bezos!), Runway einfach aufzukaufen. Ein echter Mode-Machtkampf, bei dem loyale Assistentinnen zu Gegnerinnen werden. Die Vertreter von LVMH (zu denen Dior gehört) und Disney wollten sich dazu allerdings nicht äußern. Also: alles noch Spekulation - aber verdammt gute.
Fashion, Feindschaft und viele Easter Eggs
Zahnbürsten-Throwbacks, Azur-Anspielungen, Dior-Gerüchte und Rachegelüste: Der Teufel trägt Prada 2 wird nicht einfach nur ein Wiedersehen mit alten Bekannten, sondern scheint ein echtes Mode-Schachspiel mit neuer Dynamik zu werden.
Andy hat inzwischen Stil und Standing. Emily? Könnte zur neuen Königin der Branche werden. Und Miranda? Muss sich warm anziehen – in Kaschmir, versteht sich. Eins ist jedenfalls sicher: Dieser Film wird very runway – mit ganz viel Drama. Und Azur. Leider müssen wir noch bis Mai 2026 geduldig sein, bis der Film in unseren Kinos zu sehen sein wird.