Reiselust

Luxus bei den Pharaonen

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Eine Reise auf dem Kreuzfahrtschiff MS Oberoi Philea zu den schönsten Hotels im Land der Pyramiden.

"Es war ein frischer Wüstenmorgen, als Herzog Albert Edward von Windsor auf die 137 Meter hohe Cheopspyramide stieg. Auf einem kleine Plateau platzierte der Herzog einen Golfball, holte aus und schlug ab", erzählt der Kapitän der MS Oberoi Philea, dem luxuriösesten Kreuzfahrtschiff auf dem Nil. Die Deluxe-Kabinen verfügen über einen eigenen Balkon, der Teakholzboden knarrt, die Butler tragen weiße Handschuhe, der Champagner ist auch bei 38 Grad kühl. Der Kapitän erzählt weiter: „Ziel war das erste Green des Golfplatzes Mena House, nur einen Schlag von den berühmten Pyramiden entfernt. Heute ist das Mena House die beste Adresse in Gizeh. Seit 150 Jahren urlaubt dort der Adel und die Prominenz. Wer am Pool liegt, blickt direkt auf die Pyramide“, schwärmt er. „Und sieben Golfplätze gibt es rund um Kairo.“

Luxus in Ägypten
Das Land der Pharaonen - nach zahlreichen schwierigen Jahren im Tourismus - setzt wieder auf Urlaub abseits der All Inclusive Clubs am Roten Meer. Immer mehr heimische Reisebüros bieten Luxusreisen ins Land der Pharaonen an, die zumeist so aussehen: Flug nach Luxor, eine Nacht im Old Winter Palace, vier Tage Nilkreuzfahrt auf einem Fünf-Sterne-Schiff wie der MS Oberoi, zwei Nächte im legendären Old Cataract Hotel in Assuan. Danach Flug nach Kairo, drei Tage im berühmten Mena House direkt an den Pyramiden. Viele der Reisenden verlängern auch noch zum Golfen oder hängen eine Woche Tauchen am Roten Meer an.

Buchbar in jedem Reisebüro, ab 1.500 Euro pro Person/Woche.

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Im Salon: Teakholz ziert das ganze Schiff, um 17 Uhr wird zum Tee geladen, (c) Oberoi

Die Butler tragen weiße Handschuhe, die Teakholzböden knarren, wenn man den Salon betritt, (c) Oberoi

Jede der De-Luxe-Kabinen verfügt über einen eigenen Balkon, (c) Oberoi

Die MS Oberoi ist nicht das neueste Schiff auf dem Nil, aber mit Abstand das luxuriöseste, (c) Oberoi

Abschlag: Sieben Golfplätze gibt es in Kairo, einen sogar bei den Pyramiden, (c) Oberoi

Hotelempfehlung: Das Mena House, (c) Oberoi

Das Mena House: Marmornes Treppenhaus, schwere Teppiche in den Fluren, Goldfarben an den Wänden, (c) Oberoi

Doch berühmt ist das Hotel nicht wegen seines Interieurs, sondern wegen der Historie und der Lage, (c) Oberoi

Das Mena House zu Füßen der Cheopspyramide hat den Charme der 60er Jahre, (c) Oberoi

Seit 150 Jahren urlauben Prominenz und Adel in dem Haus bei Gizeh, (c) Oberoi

Wer am Pool liegt, blickt dabei direkt auf die Pyramiden, (c) Oberoi