Nicht alle Urlaubsangebote halten, was sie versprechen. Eine Reiseberaterin verrät 7 Warnzeichen, bei der Urlauber die Buchung abbrechen sollten.
Online-Buchungsplattformen wie Booking.com, Airbnb oder Expedia versprechen eines: den Traumurlaub nur wenige Klicks entfernt. Schon beim ersten Scrollen durch strahlende Strandbilder, charmante Altstadtwohnungen oder stylische Boutique-Hotels stellt sich ein wohliges Gefühl ein – die Vorfreude auf Erholung, Abenteuer und neue Eindrücke.
Doch bei aller Begeisterung lohnt sich ein kritischer Blick: Denn zwischen Hochglanzbildern und Super-Deals lauern mitunter auch fiese Fallen. Missverständliche Stornierungsbedingungen, versteckte Gebühren oder übertriebene Bewertungen können die Urlaubsfreude trüben.
Gegenüber BuzzFeed News hat eine Reiseberaterin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Tourismusbranche – unter anderem bei großen Plattformen wie Booking.com – sieben Warnzeichen verraten, auf die man bei der Urlaubsbuchung unbedingt achten sollte. Denn wo die Vorfreude groß ist, sind die Fallen manchmal gut versteckt: charmante Beschreibungen, perfekte Bewertungen, vermeintliche Schnäppchen. Wer nicht genau hinschaut, landet statt im Traumurlaub womöglich im Albtraum mit Meerblick.

7 Warnzeichen bei der Urlaubsbuchung
1. Unbekannte Buchungsportale
Wenn ein Portal kein Impressum, keine Kontaktdaten oder nur über Social Media auftritt, ist Vorsicht geboten. Auch professionell bearbeitete Bilder ohne echte Infos können ein Warnsignal sein.
2. Keine Bewertungen
Unterkünfte ohne Bewertungen sollten skeptisch machen. Im Zweifel hilft ein Check auf anderen Plattformen oder per Google-Bildersuche.
3. Preise, die zu gut klingen
...sind auch meistens zu gut um wahr zu sein. Denn wenn ein Angebot deutlich günstiger ist als bei anderen Anbietern, ist das oft kein Glücksgriff – sondern ein Fake.
4. Zahlung außerhalb der Plattform
Zahlungen per Überweisung, PayPal oder Kryptowährungen sind ein No-Go. Auch Links zur Zahlung genau prüfen – sie können täuschend echt aussehen.
5. Vorkasse für Schlüsselversand
Anzahlungen vor der Anreise – etwa für angeblichen Schlüsselversand – sind ein Klassiker unter den Betrugsmaschen.
6. Merkwürdige Kommunikation
Vage Antworten, unnötiger Buchungsdruck oder der Wunsch, den Kontakt auf WhatsApp zu verlegen? Das sollte hellhörig machen.
7. Keine Stornobedingungen
Fehlen klare Informationen zur Stornierung oder sind sie nur schwer auffindbar, ist das ein schlechtes Zeichen.