Transfer-Hammer

Machtwort von Red-Bull-Boss Mintzlaff: "Wir kennen doch die Diskussionen"

Red Bull will Star-Trainer Jürgen Klopp nicht ziehen lassen. 

Real-Trainer Xabi Alonso (44) steht in Spanien nach nur wenigen Monaten heftig unter Druck, verlor am Mittwoch auch das Champions-League-Spiel gegen Manchester City mit 1:2.  Real-Boss Perez sondiert bereits den Markt. Ganz oben auf seiner Liste steht Jürgen Klopp. Problem: Der deutsche Kult-Trainer ist aktuell "Head of Global-Soccer" bei Red Bull.  

"Absolut entspannt"

In einer Talkrunde der „Leipziger Volkszeitung“ beendet Klopp-Boss Oliver Mintzlaff Spekulationen um einen möglichen Transfer: „Jürgen hat klargemacht, dass er momentan kein Trainer sein möchte.“ Mintzlaff weiter: „Ob sich das irgendwann mal ändert? Kann sein. Aber ich sehe, wie leidenschaftlich er in diesem Job aufgeht, welche Ideen er hat und wie viel er weiterentwickeln will. Ich bin da absolut entspannt.“

Keine Ausstiegsklausel?

Auch das nächste heiße Gerücht wischt Mintzlaff humorlos vom Tisch: Eine angebliche Spezial-Aussteigsklausel für Klopp. Laut Berichten könne Klopp seinen bis 2029 laufenden Vertrag angeblich verlassen, wenn ein europäischer Topklub oder der DFB anklopft. Mintzlaff kontert: „Wir kennen doch die deutsche Diskussion. Wenn Nagelsmann zweimal verliert, wird alles infrage gestellt, wenn wir zweimal gewinnen, sind wir Weltmeister.“

Nächste Woche steht Jahres-Analyse an

Und weiter: „Wir haben einen überragenden Nationaltrainer. Und Jürgen hat sich ganz klar committed. Er hat Bock auf den Job und will etwas aufbauen. Deshalb haben wir uns mit anderen Themen nie beschäftigt.“  Pikant: Nächste Woche steht bei Red Bull die große Jahres-Analyse mit allen Bossen an.

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