RANDALE

Fan-Wahnsinn in England! Gericht verhängt fünf Jahre Stadionverbot

Heftige Szenen in Birmingham: Ein englisches Gericht verhängt fünf Jahre Stadionverbot gegen YB-Fans nach massiven Ausschreitungen beim Europa-League-Spiel. Alles zu den harten Urteilen, den Hintergründen und den Reaktionen aus Bern.

Ein Gericht in Birmingham hat drei YB-Fans hart bestraft: Fünf Jahre offizielles Stadionverbot – ein sogenannter Football Banning Order – plus Geldstrafen in der Höhe von insgesamt 1700 Franken.

 

Bereits zuvor war ein 36-jähriger Berner zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Anlass waren die eskalierenden Szenen im Stadion von Aston Villa am 27. November 2025.

Gericht reagiert auf Randale


Die drei Männer im Alter von 18, 24 und 38 Jahren mussten sich am Samstag vor dem Birmingham Magistrates’ Court verantworten. Nach der Verhandlung kamen sie aus der Untersuchungshaft frei. Laut Gericht und Polizei waren YB-Fans an Gewalttaten beteiligt, hatten einen Polizisten attackiert und Gegenstände wie Sitze, Becher und Münzen Richtung Spieler und Sicherheitskräfte geworfen.

YB unter Druck


Insgesamt wurden acht Berner Anhänger festgenommen – in vier Fällen ist noch unklar, ob Anklagen folgen. Der Fussballclub YB kündigte nach dem Spiel an, die Vorfälle lückenlos aufzuarbeiten. Der verhängte FBO gilt als schärfstes Mittel der englischen Justiz gegen störende und gewaltbereite Fans.

Reaktionen aus Bern

YB selbst reagierte bereits früher deutlich und bezeichnete die Ausschreitungen als «nicht zu entschuldigen» – man werde Konsequenzen ziehen und das Sicherheitskonzept prüfen. Auch der YB-Präsident sprach von einer «überschrittenen roten Linie».

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