Nachdem FIFA ein Verfahren eingeleitet hat

Ekel-Küsser Rubiales vor dem Rücktritt

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Nachdem der Weltfußballverband FIFA am Donnerstag um Spaniens Fußball-Boss Luis Rubiales eingeleitet hat, machen erste Meldungen die Runde, dass der umstrittene Ekel-Küsser am Freitag seinen Rücktritt bekannt geben soll.

Seit dem sensationellen Triumph der spanischen Frauen-Nationalmannschaft sorgt das "Kuss-Gate" für Wirbel. Bei der Siegerehrung küsste Verbands-Präsident Luis Rubiales Star-Spielerin Jennifer Hermoso auf den Mund. Sogar die Politik forderte den Rücktritt des umstrittenen Fußball-Boss. Ministerpräsident Pedro Sánchez meinte: "Was wir gesehen haben, ist inakzeptabel."

Am Donnerstag leitete der Fußball-Weltverband FIFA Affäre ein Disziplinarverfahren gegen den 42-Jährigen ein. "Die FIFA bekräftigt ihr uneingeschränktes Bekenntnis zur Achtung der Integrität aller Personen und verurteilt deshalb jedes gegenteilige Verhalten aufs Schärfste", teilte die FIFA am Donnerstag mit. Bis zur "endgültigen Entscheidung" würden keine weiteren Auskünfte erteilt.

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Wenig später vermeldete der Radiosender Cadena Ser, dass Rubiales selbst seinen Rücktritt planen soll. Im Zuge einer außerordentliche Generalversammlung am Freitag soll er seinen Posten räumen. Der spanische Verband wollte den Bericht vorerst nicht kommentieren.

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