Bundesliga

4:1 – Salzburger lassen Aufsteiger Ried keine Chance

Red Bull Salzburg hat den Aufsteiger SV Ried mit 4:1 deutlich besiegt. Bischoff traf bereits nach 29 Sekunden, Ried glich aus, doch Havenaar sah in der 49. Minute Rot. Salzburg nutzte die Überzahl für zwei weitere Treffer.

Red Bull Salzburg feierte einen deutlichen 4:1-Heimsieg gegen Aufsteiger SV Ried. Die "Bullen" zeigten vor dem Europa-League-Spiel gegen Go Ahead Eagles eine überzeugende Leistung. Bereits nach 29 Sekunden erzielte Clement Bischoff das schnellste Tor der Saison per Distanzschuss.

Ried findet zurück ins Spiel

Die Gäste glichen durch Kingstone Mutandwa (34.) aus, doch Sota Kitano (45.) stellte noch vor der Pause die Salzburger Führung wieder her. In der 49. Minute sorgte Nikki Havenaar mit Rot wegen Notbremse für die Wende. Der Rieder Verteidiger brachte Bischoff auf der Mittellinie zu Fall.

Salzburg nutzt Überzahl

Mit einem Mann mehr kontrollierten die Bullen das Spiel komplett. Edmund Baidoo (72.) traf per Flachschuss, Petar Ratkov (81.) per Stanglpass von Yorbe Vertessen zum 4:1. Trainer Thomas Letsch hatte auf acht Positionen rotiert, im Tor feierte der 18-jährige Christian Zawieschitzky sein Bundesliga-Debüt.

Stimmen zum Match

Thomas Letsch (Salzburg-Trainer): "Wir sind perfekt ins Spiel gestartet. Wir hätten dann nachlegen können, machen aber zu einfache Fehler und haben Ried dadurch ins Spiel gebracht. Das Gegentor war unnötig. Die Rote Karte hat uns in die Karten gespielt. Es tut richtig gut, wieder einmal Spieler zu sehen, die singen und gut gelaunt sind. Bisher hatten wir Phasen, die mal gut und mal weniger gut waren. Im heutigen Spiel haben die guten Phasen überwogen. Im letzten Drittel hätten wir noch bessere Entscheidungen treffen müssen. Es ärgert mich, dass der Gegner in Unterzahl zu zwei Abschlüssen gekommen ist."

Eduard Buxmann (Ried-Co-Trainer): "Das Spiel war wie eine Trilogie. Wir haben leider in der 1. und 45. Minute die Gegentore bekommen, zum ungünstigsten Zeitpunkt. Dazwischen waren wir richtig gut und die bessere Mannschaft. Es war ein bitterer Spielverlauf, weil wir uns für die zweite Halbzeit einiges vorgenommen haben. Durch die Rote Karte wurde das über den Haufen geworfen.

Was die Mannschaft in Unterzahl gezeigt hat, war richtig top. Sie haben mutig agiert, nicht aufgegeben und sich richtig reingehängt. Die Rote Karte war klar spielentscheidend, weil es dann in Salzburg richtig schwer wird."

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