Sturm Graz gewann das Cup-Finale gegen den SK Rapid Wien mit 2:0. Die Choreografien der einzelnen Fan-Blöcke aber mindestens genauso sehenswert wie das Spiel selbst. Ein Fan wird nun im Internet zur Sensation.
Sturm Graz hat sich am Sonntag zum österreichischen Fußball-Cupsieger gekrönt. Die Steirer feierten vor 30.000 Zuschauern in Klagenfurt einen verdienten 2:0-Finalsieg über Rapid, beide Tore erzielte Manprit Sarkaria (66., 84.). Für Sturm ist es der insgesamt sechste Pokal-Triumph, der erste seit 2018. Rapid hingegen muss weiterhin auf den ersten Titel seit dem Gewinn der Meisterschaft 2008 warten. Der 14. und bisher letzte Cup-Sieg der Hütteldorfer liegt 28 Jahre zurück.
Zum Hingucker wurden die Choreografien der beiden Fanlager. Zu Beginn der zweiten Halbzeit und nach den Toren wurde es im Sturm-Sektor auf jeden Fall am lautesten, Feuerwerke und Raketen inklusive. Ein "Raketenmann" erlangt nun aber im Netz Berühmtheit. Der Mann trug nur eine Maske, kein Shirt und war zudem gut mit Feuerwerkskörpern ausgestattet. Nach einem Tor der Grazer drehte der Fan komplett durch und zündete die den Pyro-Rakentwerfer über seinem Kopf.
Man kann ein Tor normal feiern.
— Tomprit Sarkaria (@JakominiTom) May 1, 2023
Man kann ein Tor aber auch oberkörperfrei, mit Maske und über Kopf einen Pyro-Raketenwerfer zündend feiern.
Muss halt jeder für sich selbst entscheiden ???????????? #scrSTU pic.twitter.com/zMxKkEbUCD
Gefahrenloses feiern sieht definitiv anders aus, den Grazer Fans wird es egal sein, sie feiern den ersten Cup-Titel seit 2018 und gehen jetzt auf das Double los.