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Seine Leistungen wecken Begehrlichkeiten. Nun zoffen sich die Berater.

Für rund 15 Millionen Euro angelte sich Borussia Dortmund diesen Sommer eine der heißesten Zukunftsaktien Europas. Ihr Name: Ousmane Dembele. Bayern München hatte ebenfalls die Fühler ausgestreckt, soll aber mit dem falschen Berater verhandelt haben. Ein kurioses Gerücht, das offenbar nicht aus der Luft gegriffen scheint.

Denn: Laut „Bild“ streiten sich gerade drei Männer um den französischen Flügelflitzer. Da wäre Marco Kirdemir, der in Dembeles Heimat als dessen Agent gilt. Die Borussia hingegen beteuert, mit Moussa Sissoko den Vertrag bis 2021 ausgehandelt zu haben. Babadou Sambague, ein Rechtsanwalt, meldet ebenfalls Besitzansprüche.

"Ich bin sehr sauer darüber"

Und genau deswegen kracht's jetzt: "Ich bin sehr sauer darüber, dass ich so schlecht dargestellt werde", schimpft Sambague: "Es erscheint mir unerklärlich, wie behauptet werden kann, dass renommierte Klubs mit dem falschem Berater in Kontakt getreten seien und alleine Borussia Dortmund Ousmane durch den richtigen Kontakt erreicht hätte."

Offenbar möchte jeder ein Stück vom Kuchen. Kein Wunder! Dembele, zuvor bei Stade Rennes in der Ligue 1, gehört bereits zu den Dortmunder Leistungsträgern, verbuchte bisher ein Tor und vier Assists in zehn Pflichtspielen, und wirbelt die gegnerischen Abwehrreihen durcheinander.

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