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Werder-Legionär könnte schon bald einen neuen Vorgesetzten bekommen.

Vier Pleiten in Folge, seit sechs Partien kein Sieg mehr: Werder Bremen steckt in der Krise - und ist auf Rang 16, den Relegationsplatz, abgerutscht. Schlusslicht Darmstadt ist nur noch vier Punkte entfernt.

Im Zentrum der Kritik steht Trainer Alexander Nouri. Am Samstag hat er wohl seine letzte Chance. Gelingt in Mainz kein Sieg, soll sein Abschied beschlossene Sache sein. Und das obwohl er erst im September interimistisch von Viktor Skripnik übernommen hat, im November zum Chefcoach befördert wurde.

Labbadia steht ante portas

Nouri ist sich der brisanten Lage bewusst: "Ich stelle mich der Verantwortung und gehe voran." Der Klub von Zlatko Junuzovic und Florian Grillitsch ist allerdings schon auf der Suche nach einem Nachfolger. In der Pole-Position: Bruno Labbadia.

Der ehemalige Torjäger soll Werder retten. Noch hat Nouri aber eine Chance. Damit in Mainz der nötige Sieg gelingt, reist er mit dem Team schon am Donnertag an. "Wir wollen zusammen Zeit verbringen, uns fokussieren."

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