"Respektlos"

BVB wütet nach Wengers "Auba"-Lob

Teilen

Mitten in die Unruhe wird Aubameyang auch noch von Wenger gelobt.

Der FC Arsenal mischt im Theater um Pierre-Emerick Aubameyang weiter kräftig mit. Ob bewusst oder unbewusst, hat der eigentlich als Gentleman bekannte Trainer der "Gunners" Arsene Wenger weiter Salz in die offene Wunde von Borussia Dortmund gestreut.

Der 68-Jährige lobte den Stürmer auf einer Pressekonferenz in höchsten Tönen: "Ein starker Charakter kann sehr positiv oder sehr negativ sein. Darüber steht jedoch das, was man in seiner Karriere erreicht hat, und er hat einiges erreicht. Er bringt seinen Charakter (auf dem Feld) in einer positiven Weise ein."

Der Bundesligist reagierte sehr emfpindlich. Manager Michael Zorc ließ mitteilen: "Wir empfinden das als respektlos, sich zu Spielern anderer Mannschaften zu äußern. Es gibt keinen Kontakt mit Arsenal. Wir gehen davon aus, dass Arsene Wenger mit den Leistungen seiner eigenen Spieler zu tun hat."

Die Spitze bezieht sich durchaus auf Arsenals mäßige Performance in der heurigen Premier-League-Saison. Die Londoner stehen aktuell nur auf Platz sechs, haben fünf Punkte Rückstand auf einen Europa-League-Platz.

Übrigens: Im Dortmunder Kader für das Spiel am Freitag bei Hertha BSC wurde der Angreifer nicht berücksichtigt. "Wir haben das Gefühl, dass er mit dem Kopf nicht zu hundert Prozent bei der Sache ist", begründete Zorc.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.