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Hannover steht vor Oberhaus-Rückkehr - auch Stuttgart darf sich freuen.

Der VfB Stuttgart und Hannover 96 haben die Rückkehr in die Deutsche Bundesliga dicht vor Augen. Nach dem 1:0-Sieg von Martin Harniks 96ern im Spitzenspiel der vorletzten Runde gegen die Schwaben halten beide Teams bei je 66 Punkten. Noch rosiger wurde die Lage durch das 0:6-Debakel des bisherigen Zweiten Eintracht Braunschweig beim bisherigen Vorletzten Arminia Bielefeld.

Braunschweig hat nun drei Punkte Rückstand auf das Spitzenduo und die um fünf beziehungsweise neun Treffer schlechtere Tordifferenz. Für Harnik, der in der 85. Minute die Stange traf, und Ersatzgoalie Samuel Sahin-Radlinger ist die Türe ins Oberhaus damit weit offen. Am anderen Ende der Tabelle wird es hingegen im Abstiegskampf eng für die Würzburger Kickers, den Partnerclub von Admira Wacker.

Würzburg kassierte mit Jörg Siebenhandl im Tor eine 0:1-Heimniederlage gegen Sandhausen (Marco Knaller und Stefan Kulovits) und rutschte auf einen Abstiegsplatz und liegen weiter zwei Punkte hinter 1860 München. Die "Löwen" von Michael Liendl, die Bochum zuhause 1:2 unterlagen, müssten mit 36 Zählern nach derzeitigem Stand in die Relegation.

Spannung pur im Tabellenkeller

Gerettet ist aber auch das mit 1860 punktegleiche Bielefeld nicht. Der überraschende Triumph - samt Dreierpack von Salzburg-Leihe Reinhold Yabo - gegen Braunschweig dürfte Manuel Prietl und Co. aber einen enormen Motivationsschub für das letzte Spiel in Dresden geben. Zittern muss selbst der 1. FC Kaiserslautern (38) noch, Erzgebirge Aue und Fortuna Düsseldorf (39) sind vor dem direkten Duell fast gerettet.

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