Heynckes-Nachfolger

So witzelt Müller bei Trainerfrage

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Bayern-Star Thomas Müller ist selten um einen guten Sager verlegen.

Bayern ist auf bestem Weg ins Champions-League-Halbfinale. Trotz schlechtem Start siegten die Bayern ohne den angeschlagenen Alaba am Ende noch mit 2:1. Für die Bayern war es der erste Sieg in Spanien seit dem 3:0 in Barcelona im Mai 2013 auf dem Weg zum legendären Triple. Damals und heute war Jupp Heynckes Cheftrainer.

Doch wer steht nächste Saison an der Seitenlinie? Langsam, aber sicher wird es zeitlich eng. Erfolgstrainer Heynckes zieht sich - trotz langer Spekulationen - mit Saisonende zurück, genervt wollte er  im ZDF-Interview zu den Avancen der Bayern-Bosse gar nichts mehr sagen. Heynckes hat genug. Jetzt sucht der deutsche Rekordmeister fieberhaft nach einem Nachfolger. So viele Kandidaten gibt es nicht.

Im Interview mit Sky wurde Bayern-Star Thomas Müller auf die brennende Frage angesprochen. "Wer steht denn zur Auswahl?", fragt Müller in gewohnter Manier. Niko Kovac, Ralph Hasenhüttl oder Jürgen Klopp, antwortet der Reporter. Müller lachte, hustete dabei und warf nach: "Entschuldigung, jetzt hab' ich mich an einer Banane verschluckt!"

Weiß Müller mehr oder sind die drei Kandidaten nicht nach seinem Geschmack? Der DFB-Teamspieler ließ sich leider nicht mehr entlocken. Geht es nach deutschen Medienberichten, hat Frankfurt-Coach Kovac derzeit die Nase vorn. ZDF-Experte Oliver Kahn hält Kovac auch aufgrund seiner Bayern-Vergangenheit für eine gute Wahl, fügte aber einschränkend hinzu, dass es ungewiss sei, ob Kovac den Anforderungen eines absoluten Top-Klubs gewachsen sei.

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