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Bei Kölns Heimniederlage gegen den HSV kommt der Video-Schiri zum Einsatz.

Für Peter Stöger und seine Kölner beginnt die neue Bundesliga-Saison äußerst schlecht. Nach der 1:3-Heimniederlage gegen HSV steht der "Effzeh" nach zwei Spielen mit null Punkten da. Die Partie gegen die Hamburger wurde von einem bisher einmaligen Ereignis überschattet. Erstmals wurde der Video-Schiri aufgrund einer Schwalbe tätig.

Aufgrund der Verletzung des Schiedsrichters musste 13 Minuten nachgespielt werden. Die Nerven lagen blank. Köln erzielt das 1:2 und will den Ball schnell zurück zum Mittelkreis tragen. Es entwickelt sich ein Gerangel um den Ball. Köln-Stürmer Cordoba trägt die Kugel schließlich an den HSV-Kickern vorbei und berührt dabei minimal HSV-Abwehrrecke Papadopoulos an der Schulter. Der wirft sich zu Boden und greift sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Brust.

Bei der unsportlichen Aktion hatte der Greiche die Rechnung aber ohne den Video-Schiri gemacht. Der gab seinem Chef ein Kammando aufs Ohr und klärte die Schwalbe auf. Papadopoulos bekam Gelb.

In den sozialen Medien bekam Papadopoulos dafür sein Fett ab. Oscarreif sei die Einlage gewesen, peinlich und skandalös.

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