Verkalkuliert

Wegen Krisen-Saison: Geld-Sorgen bei Red Bull

Teilen

Bei Red Bull schrillen wegen der anhaltenden Formschwäche die Alarmglocken aus finanzieller Sicht.

Wo geht die Reise für RB hin? Seit Jürgen Klopp im Winter das Ruder übernommen hat, stieg die Formkurve weder in Salzburg noch in Leipzig an. Beide Teams könnten heuer die Champions League verpassen. Das bereitet den Verantwortlichen noch mehr Kopfzerbrechen.

Besonders brisant ist die Lage in Leipzig. Die Bullen haben jetzt noch fünf Endspiele, um die Qualifikation für die Königsklasse zu erreichen. Sollte das nicht gelingen, würde das alleine schon einem Super-GAU gleichen. Denn damit würden Millionen Euro an Startgeld verloren gehen.

Sesko ist die Bullen-Hoffnung

Noch dazu hat man im Osten Deutschlands mit 100 Millionen Euro an Einnahmen durch Spielertransfers im Sommer budgetiert. Die derzeit heißeste Aktie ist Ex-Salzburg-Stürmer Benjamin Sesko (70 Mio. € Marktwert). Der Stürmer ist auch international heiß begehrt. Doch dahinter wird die Luft dünn.

Xavi Simons ist zu unkonstant, Castello Lukeba hat laut Bild eine Ausstiegsklausel in Höhe von 90 Millionen Euro, das dürfte die Interessenten wohl abschrecken. Und auch Angreifer Lois Openda, der gerne in Leipzig bleiben würde und eine Klausel in Höhe von 80 Millionen Euro im Vertrag stehen hat, weckt derzeit wenig Begierde am Transfermarkt. Die Wirtschafts-Bosse in Leipzig dürften im Sommer auf jeden Fall gefordert sein.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

NEU: Jetzt hier LIVE reinhören!

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten