Nach Bayern-Absage

Wie geht es weiter mit David Alaba?

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Nachdem eine Zukunft in München wohl ausgeschlossen ist, hat David Alaba nun die Qual bei der Wahl seines neuen Clubs.

Kurz vor dem Match gegen Salzburgs Bullen platzte in München die Bombe: Der deutsche Rekordmeister hat sein Angebot an David Alaba für eine Verlängerung des kommenden Sommer auslaufenden Vertrages zurückgezogen. "Es gibt kein Angebot mehr", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer am Sonntagabend im "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Rundfunks.

Seit Monaten verhandeln die Bayern mit dem 28-jährigen Wiener und dessen Berater Pini Zahavi über eine Vertragsverlängerung. "Es hat sich tatsächlich über das Wochenende eine neue Situation ergeben", sagte Hainer. Man habe dem Berater von Alaba vor der Bayern-Absage mitgeteilt, dass man bis Ende Oktober Klarheit haben wolle und eine Antwort. Nachdem man bis Samstag nichts gehört habe, habe Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic "noch mal aktiv" nachgehakt. "Und die Antwort war: Dass das Angebot immer noch unbefriedigend ist und wir weiter nachdenken sollen. Daraufhin haben wir uns entschieden, das Angebot komplett vom Tisch zu nehmen. Das heißt, es gibt kein Angebot mehr", so der Bayern-Boss.

Wohin zieht es jetzt den ÖFB-Star?

Klar ist: David Alaba muss sich nach der Bayern-Absage nun neu orientieren. An Interessenten mangelt es dem ÖFB-Star jedoch nicht. Der ÖFB-Star hat nun die Qual der Wahl. Italien, Spanien oder doch England? Konkretes Interesse ist dezeit nur von Juventus Turin und dem amtierenden Premier-League-Meister Liverpool bekannt.

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Jürgen Klopp hat derzeit mit massiven Abwehrproblemen zu kämpfen. Defensiv-Chef Virgil van Dijk fällt nach einer Knie-OP länger aus. Es wird ein erfahrener Spieler, der sofort helfen kann, gesucht. Die Mannschaft von Star-Trainer Jürgen Klopp will Alaba angeblich schon im Winter holen und soll bereit sein, ein Mega-Angebot von 65 Millionen Euro zu legen.

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Doch auch der italienische Rekordmeister Juventus Turin mischt kräftig mit. Zwischenzeitlich war sogar schon die Rede von einer Einigung zwischen Alaba und dem Klub von Fußball-Star Cristiano Ronaldo.

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