Super-Stürmer Erling Haaland rechnet via Social Media eiskalt mit seinem Ex-Klub ab.
Mit 25 Jahren hat ManCity-Star Erling Haaland schon nahezu alles erreicht, was man als Fußballer erreichen kann. Der Norweger erzielte erst unlängst sein 100. Tor für ManCity. Auf seinem rasanten Aufstieg führte ihn sein Weg von Norwegen (Bryne FK, Molde FK) aus über Österreich (Red Bull Salzburg) und Deutschland (Dortmund) bis in die Premier League. Seine Ex-Vereine vergisst er nicht, mit einem hat er nun allerdings in einem Posting gebrochen.
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Seine ruhmreiche Karriere begann der in Leeds geborene Knipser mit 5 Jahren bei Bryne FK in seinem Heimatland Norwegen. Dort durchlief er die Jugend-Akademie, ehe er mit 15 Jahren 2017 zum Spitzenverein Molde wechselte.
Haaland spendete Tickets im Wert von 15.000 €
Bryne ist eine 13.000-Einwohner-Gemeinde im Südwesten des Landes. Vor drei Jahren wurde er in seiner Heimatstadt bereits mit einem eigenen Wandgemälde in seiner Heimatstadt geehrt. Haaland fühlte sich bis zuletzt mit dem Klub verbunden. Vor zwei Jahren zahlte er 200 Fans sogar Tickets für ein Play-off-Spiel des Vereins im Wert von etwa 15.000 €.
Doch die jüngsten Ereignisse seines Jugendvereins will der Stürmer nicht mehr akzeptieren. Am Dienstag wurden beim 14. der norwegischen Eliteserie drei Spieler überraschend entlassen. Die Verträge von Vereinslegende Axel Kryger, Jens Husebo und Robert Undheim wurden aufgelöst.
Superstar fordert Stellungnahme
Die Gründe hinter den Entlassungen sind unklar, dennoch reagierte Haaland mitten in der Nacht. Er fordert via Social Media eine Stellungnahme des Vereins und wütet weiter: "Was zur Hölle ist hier los?"
Darauf von einem Fan angesprochen, dass er sich vor den Länderspielen ausruhen und um diese Uhrzeit schlafen sollte, meinte der 25-Jährige: "Ja, sollte ich, aber es herrscht Chaos in meinem Heimatverein und das macht mich wütend. Deshalb kann ich nicht schlafen!" Der Verein wird an den Entlassungen festhalten, dennoch spricht die Reaktion des Local Hero Bände und lässt erahnen, wie die Fans auf die Vorgänge reagieren.