Lostöpfe fix

Diese Gegner drohen uns bei der EURO

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Am 12. Dezemeber werden in Paris die EURO-Gruppen ausgelost.

Am Freitag sicherten sich die Schweden und die Ukraine die letzten beiden der insgesamt 24 Tickets für die EURO 2016 in Frankreich. Damit steht nun auch endgültig die Lostopf-Einteilung für die Gruppen-Auslosung am 12. Dezember in Paris fest. Das ÖFB-Team landet wie erwartet im zweiten Topf, damit bleibt Alaba & Co. ein Gruppen-Duell mit Italien erspart. Auch die Schweiz, Russland, Kroatien und die Ukraine sind wie Österreich im zweiten Topf und fallen als Gruppengegner weg.

Als Veranstalter stand Frankreich automatisch im ersten Topf und wird auch fix die Gruppe A anführen. Die weiteren Teams im stärksten Topf der Auslosung sind Titelverteidiger Spanien, Weltmeister Deutschland, die Weltranglisten-Ersten aus Belgien sowie England und Portugal.

Die Horror-Gruppe
Die wohl schwierigste Gruppe für die Österreicher wäre jene mit Weltmeister Deutschland, den Polen mit Super-Goalgetter Robert Lewandowski und den Isländern, die überraschend souverän durch die Qualifikation spaziert sind.

Das "Wunschlos"
Deutlich einfacher wäre wohl eine Gruppe mit Portugal, Ungarn und Albanien. Zwar wäre es vermessen von einer Wunsch-Gruppe zu sprechen, bei dieser Auslosung wäre der Aufstieg in die Zwischenrunde aber absolut machbar!

Koller ohne Wunschlos
"Es ist schon deftig, es gibt keine einfachen Gegner. Bei einer Endrunde hast du einfach nur gute Gegner", so Teamchef Koller, der sich bei einer Preesekonferenz keine Kommentare zu möglichen Gruppengegnern entlocken lassen wollte. Der Schweizer stellte aber klar: "Es wird bei der EM keinen Durchmarsch geben - zumindest nicht von Österreich."

Die Lostopf-Einteilung für die EURO-Auslosung

Topf 1: Frankreich (Veranstalter/46,416 Pkt.), Spanien (Titelverteidiger/37,962), Deutschland (40,236), England (35,963), Portugal (35,138), Belgien (34,442)

Topf 2: Italien (34,345), Russland (31,345), Schweiz (31,254), ÖSTERREICH (30,932), Kroatien (30,642), Ukraine (30,313)

Topf 3: Tschechien (29,403), Schweden (29,028), Polen (28,306), Rumänien (28,038), Slowakei (27,171), Ungarn (27,142)

Topf 4: Türkei (27,033), Irland (26,902), Island (25,388), Wales (24,531), Albanien (23,216), Nordirland (22,610)

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