Ralf Schumacher erlebte im Vorfeld des Großen Preises von Italien in Monza einen zutiefst emotionalen Moment, als er das legendäre Restaurant Montana in Maranello besuchte.
Ralf Schumacher besuchte gemeinsam mit "Sky"-Moderator Peter Hardenacke das legendäre Ristorante Montana, wo Wirtin Mamma Rosella seit Jahrzehnten Ferrari-Piloten bekocht. Für Michael war das Restaurant wie ein zweites Zuhause – Rosella bezeichnete sich selbst sogar als seine "italienische Mama", wie der "Münchner Merkur" berichtet.
Michaels Lieblingsgericht zubereitet
Gemeinsam mit Rosella stand Ralf nun erstmals selbst am Herd und bereitete Michaels Lieblingsgericht, Tagliatelle al Ragu, zu. Dabei wurde deutlich, wie stark der Rekordweltmeister in Maranello bis heute präsent ist: Fotos, Erinnerungsstücke und Rosellas Erzählungen machten Ralf bewusst, welches Vermächtnis sein Bruder hinterlassen hat. Auf Instagram teilte er mehrere emotionale Aufnahmen und schrieb: "Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Vielen Dank, Rossella."
Auch für Hardenacke war der Besuch "sehr besonders". Zahlreiche Fans reagierten bewegt auf die Eindrücke aus dem Montana, das für viele zu einem magischen Ort geworden ist.
Schumacher-Unfall 2013 – Rehabilitation zu Hause
Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher (54) stürzte vor 12 Jahren, am 29. Dezember 2013, beim Skifahren im französischen Méribel. Der Unfall passierte auf einem unpräparierten Bereich knapp neben der Pistenbegrenzung. Im Juni 2014 wurde bekannt, dass Schumacher nicht mehr im Koma liege und das Krankenhaus in Grenoble verlassen habe. Seit September 2014 setzte er seine Rehabilitation zu Hause fort. Das macht er bis heute.