Kanadische Teams warten weiter auf Stanley Cup

Kein Glück mit Vegas: Golden Knights schalten Edmonton Oilers im NHL-Play-off aus

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Der Stanley Cup geht zum 29. Mal hintereinander an einen US-Club. Mit den Edmonton Oilers ist am Sonntag das letzte kanadische Team ausgeschieden, womit das Mutterland des Eishockey weiter seit dem Erfolg der Montreal Canadiens 1993 auf einen Triumph in der National Hockey League (NHL) wartet.

Die Oilers mit den beiden Superstars Connor McDavid und Leon Draisaitl verloren das Heimspiel gegen die Vegas Golden Knights mit 2:5 und die "best of seven"-Serie mit 2:4.

Die Golden Knights entschieden dank Jonathan Marchessault die Partie im Rogers Place für sich. Nach einem 1:2-Rückstand nach dem ersten Drittel sorgte der Kanadier mit einem Hattrick im Mitteldrittel (25., 28., 39.) für die Wende. Die Mannschaft aus Las Vegas trifft im Finale der Western Conference entweder auf die Dallas Stars oder die Seattle Kraken, die am Montag in Dallas das entscheidende siebente Spiel absolvieren.

Für den Kanadier McDavid, der überragende Scorer im Grunddurchgang, und den Deutschen Draisaitl, der mit 13 Treffern im Play-off die Torschützenliste überlegen anführt, ist die Saison in Nordamerika damit zu Ende. Die deutsche Nationalmannschaft hofft nun, dass Draisaitl das DEB-Team bei der WM in Tampere verstärkt. Deutschland trifft am Freitag auf Österreich, ob Draisaitl dafür schon in Frage kommen könnte, ist offen.

NHL-Ergebnis vom Sonntag - Play-off, 2. Runde

Western Conference:
Edmonton Oilers - Vegas Golden Knights 2:5. Endstand in Serie: 2:4.

Finale Eastern Conference:
Carolina Hurricanes - Florida Panthers

Finale Western Conference:
Vegas Golden Knights - Sieger aus Dallas Stars/Seattle Kraken (Stand 3:3).

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