NHL Finals

Penguins verteidigen den Stanley Cup

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Sydney Crosby und Co. zwingen Nashville in Spiel sechs in die Knie.

Die Pittsburgh Penguins bleiben das Top-Team der NHL. Im sechsten Spiel der "Best of seven"-Finalserie gelang am Sonntag (Ortszeit) mit einem 2:0 bei den Nashville Predators der entscheidende Erfolg zum erneuten Titelgewinn. Pittsburgh verteidigte mit 4:2 Siegen als erstes Team seit den Detroit Red Wings 1998 den Stanley Cup erfolgreich.

Dabei war das sechste Spiel der Serie lange Zeit ausgeglichen. Erst 95 Sekunden vor dem Ende des letzten Drittels erlöste der Schwede Patric Hornqvist mit seinem Treffer zum 1:0 die mitgereisten Pittsburgh-Fans. "Das wird für immer mein wichtigstes Tor bleiben", sagte Hornqvist. 14 Sekunden vor Schluss entschied Carl Hagelin mit seinem Schuss ins leere Tor die Partie endgültig zugunsten der Penguins.

"Wir wussten das ganze Jahr über, dass es schwer werden würde, aber wir haben versuchten, dran zu bleiben", meinte Pittsburghs Kapitän Sidney Crosby. "Wir hatten viele Verletzungen und andere solche Dinge. Wir haben einfach Wege gefunden." Für Crosby ist es nicht nur der dritte NHL-Titel mit den Pittsburgh Penguins, er wurde auch zum zweiten Mal in Folge als wertvollster Spieler der Play-offs ausgezeichnet.

"Crosby war unglaublich"

Auch Mario Lemieux, Hall-of-Fame-Spieler und Besitzer der Pittsburgh Penguins, war nach der entscheidenden Begegnung begeistert von Crosbys Leistung. "Er konnte fühlen, dass wir dem Gewinn des Pokals nahe kommen. Das war das wichtigste Spiel der Saison und so spielte er auch. Er war unglaublich."

Mit dem Finalsieg sicherten sich die Pittsburgh Penguins den fünften NHL-Titel der Vereinsgeschichte. Den entscheidenden Sieg in der Finalserie feierte das Team aus Pennsylvania wie auch schon bei allen vorangegangenen Stanley-Cup-Triumphen auswärts.

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