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Jakob Pöltl spricht im Heimaturlaub über Mega-Deal, Mode und Nationalteam.

Das wird ein spannender Sommer für Jakob Pöltl! Nicht nur dass der 2,16-Meter-Riese unser erster NBA-Superstar ist, der Toronto-Center könnte im Juli, dank eines neues Vertrags (ca. 20 Millionen Dollar) auch zum bestverdienenden Sportler des Landes aufsteigen und sogar Real-Madrid-Kicker David Alaba (ca. 11 Millionen Euro) vom Thron stürzen.

Jakob Pöltl
© GEPA
× Jakob Pöltl

Pöltl: »Geld steht nicht oben auf der Liste«

Doch dass so ein Superstar während des Heimatbesuchs in Wien in einem Tretboot zu seinem Medientermin an der Alten Donau schippert, zeigt, wie entspannt der Wiener mit dem zu erwartenden Millionen-Deal umgeht.

Jakob Pöltl

Reporterin Milosavljevic (1,60 m.) reicht Pöltl (2,16) bis zur Brust.
 

© oe24
× Jakob Pöltl

„Das Geld ist mir nicht egal, aber es steht nicht oben auf der Liste. Ich schaue zuerst, ob alle anderen Sachen passen. Im Endeffekt bin ich nur so viel wert wie die Angebote an mich“, sagt der 27-Jährige. Klarheit über seinen künftigen Arbeitgeber wird es voraussichtlich Mitte Juli geben. Genauso wie seine Teilnahme an den EM-Qualifikationsspielen gegen Bulgarien (22. Juli) und Norwegen (26. Juli). „Es wird vermutlich wegen der Vertragssituation eng werden. Es hängt nur davon ab, wie schnell sich alles regelt. Wie immer würde ich sehr gerne spielen.“

NBA-Star in Sachen Mode casual unterwegs

Auch in Sachen Mode und Luxus bestätigte sich die bemerkenswerte Bodenständigkeit des NBA-Profis. Während Philadelphia-Superstar James Harden nicht nur sportlich, sondern auch modisch auffällt, mag es Pöltl lieber weniger extravagant. „Ich habe kein Designer-Gewand. So wie ich heute hier sitze, gehe ich auch zu den Spielen“, beschrieb Pöltl seinen casual „Tunnel-Fit“.
 

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