Oft landen die Kerne der Wassermelone im Müll, dabei sind sie wahre Alleskönner für die Gesundheit.
Wer isst Wassermelonen nicht gerne im Sommer? Beliebt ist die Wassermelone vor allem als Snack im Obstsalat, aber gleichzeitig oft unbeliebt wegen Ihrer vielen schwarzen Kerne. Dabei tun gerade diese unserer Gesundheit richtig gut. Warum? Wir erklären es Ihnen.
Abgesehen von den Kernen, ist die Wassermelone selbst ist ein echtes Schlankfood. Sie besteht zu 93 Prozent aus Wasser und hilft auch gleichzeitig dabei zu entgiften. Aber noch viel wichtiger, die Wassermelone enthält gefäßerweiternde Aminosäuren, die Schlaganfällen und Herzinfarkten vorbeugen. Aber nun zu den Kernen der Superfrucht.
Was können die Kerne?
Die Kerne stecken voller Vitamin A, B und C, Kalzium, Magnesium und Eisen. Zusätzlicher Pluspunkt: Sie enthalten auch noch eine Menge ungesättigter Fettsäuren. Aber aufgepasst: Die Kerne sollten nicht einfach geschluckt, sondern beim Kauen zerbissen werden, da die wertvollen Inhaltsstoffe sonst verloren gehen und über die Verdauung ausgeschieden werden.
Wie können die Kerne verwendet werden?
Melonenkerne sind vor allem als Snack geeignet. - In Großbritannien kann man sie beispielsweise schon in kleinen Päckchen im Supermarkt kaufen, aber auch selbstgemacht sind sie eine gesunde Alternative zu Chips und Co.. Dazu die Kerne einfach in etwas Olivenöl mit Salz anbraten und fertig ist der Snack.
Hätten Sie es gewusst?
Eine weitere clevere Idee, seine Melonenkerne zu verwerten, ist die Kerne zu trocknen und sie später in einem Mörser zu Pulver zu verarbeiten. Das Pulver kann man dann im Smoothie oder als Zugabe für sein selbst-gebackenes Brot verwenden. Ein weiterer Tipp ist auch, die Schale der Melonen in seinen Smoothie zu geben. Diese sind ebenfalls wahre Vitaminbooster und auch Sattmacher, da sie viele Ballaststoffe enthalten.