Qualitäts-Check

Woran erkennt man ein gutes Brot?

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So können Sie die Qualität von Brot genauer unter die Lupe nehmen.

Die meisten von uns essen Brot täglich und dabei haben wir die Qual der Wahl. Ungefähr 300 verschiedene Brotsorten gibt es. Brot kann sehr gesund sein, doch woran erkennt man wirkliche top Qualität?

Zutatenliste lesen

Die Grundzutaten für ein gutes Brot setzen sich wie folgt zusammen: Mehl, Wasser, Salz und Lockerungsmittel (Sauerteig oder Hefe). So wenig braucht man, um ein köstliches Brot zu backen, doch oft werden noch Zusatzstoffe hinzugefügt. Diese sollen meist den Backprozess beschleunigen und die optische Qualität sichern. Beim Lesen der Zutatenliste sollten Sie beachten, je weniger Zutaten auf der Verpackung stehen, desto besser. Oder einfach auch mal den Bäcker nach den Inhaltsstoffen fragen.

Vollkornmehl ist gesünder

Bei einer höheren Mehltype sind mehr Bestandteile der Schale enthalten. Somit sind diese Sorten reicher an Vitaminen und Ballaststoffen. In Vollkornmehl kommen grundsätzlich die gesamten Bestandteile von Getreidekörnern vor und deshalb gilt Vollkornbrot als gesünder.

Drucktest machen

Auskunft über die Qualität des Brotes kann der Drucktest geben. Drücken Sie dazu mit dem Daumen auf die Kruste, diese sollte nachgeben. Weiters ist eine dicke Kruste von Vorteil, da diese die Feuchtigkeit besser speichert. Die Brot-Qualität wird vor allem durch einen langen Gärprozess des Teiges gefördert. Dazu betrachten Sie am besten die Poren des Brotes. Je größer und unregelmäßiger sie sind, desto besser.

Leichter ist mehr

Wenn es um das Gewicht geht, sollte das Brot leichter sein, als vielleicht erwartet. Denn weniger Gewicht spricht oft für lockeren Teig und eine saftige Masse.

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