Das Erotikmodel plaudert im TV ganz offen über die Finanzen - Micaela Schäfer hat sich ein lukratives Geschäftsmodell aufgebaut.
Micaela Schäfer (41) sorgt nicht nur mit freizügigen Auftritten regelmäßig für Schlagzeilen, sondern zeigt sich nun auch beim Thema Geld ungewöhnlich offen. In der neuen Ausgabe des RTL-Formats „Was verdient Deutschland? Das große Gehaltsranking“ spricht das selbsternannte Nacktmodel und DJane ganz ungeniert über ihre Einkünfte – lange vor der TV-Ausstrahlung am 22. Mai ist auf der RTL-Homepage bereits ein Vorgeschmack zu sehen.
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Erotik, Beats und Business – Schäfers Einnahmequellen
Ihr Durchbruch kam laut Schäfer im Jahr 2012 – als Teilnehmerin des RTL-Dschungelcamps. „Ich habe die Zuschauer täglich penetriert mit meinen Brüsten“, sagt sie schmunzelnd im Clip. Diese Fernsehpräsenz habe sie „wahnsinnig bekannt“ gemacht und ihr einen vollen Terminkalender beschert – inklusive lukrativer Gagen.
Heute absolviert Schäfer eigenen Angaben zufolge zwischen 30 und 40 DJ-Auftritte pro Jahr. Pro Booking kassiert sie zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Noch deutlich mehr verdient sie allerdings in der Erotikbranche:
- OnlyFans bringt ihr monatlich rund 50.000 Euro,
- über BestFans kommen zusätzlich 8.000 Euro dazu
- und Camshows bringen etwa 10.000 Euro monatlich.
Allerdings: Nach Abgaben an Plattformen und Agenturen bleiben ihr laut eigener Aussage bei OnlyFans „nur“ etwa 15.000 Euro netto im Monat übrig.
„Es bleibt nichts übrig – aber ich weiß, wofür ich das mache“
Die gesamten Einnahmen laufen über eine GmbH, bei der Schäfer als Geschäftsführerin fungiert. Der Jahresumsatz beläuft sich laut RTL auf rund 400.000 Euro. Auszahlen lässt sich die Berlinerin daraus ein monatliches Bruttogehalt von 15.000 Euro.
Doch reich sei sie trotzdem nicht, betont Schäfer: „Es gibt wahnsinnig viele Abzüge, das darf man nicht vergessen. Ich habe Mitarbeiter, hohe Betriebsausgaben, Kredite abzubezahlen. Es bleibt also wirklich nichts übrig – aber ich weiß, wofür ich das tue: für meine Zukunft.“
Mit dieser schonungslosen Offenheit hebt sich Schäfer von vielen anderen Prominenten ab – und gibt Einblick in ein Business, das für viele nach wie vor tabuisiert ist.