Not-OP & Tränen. Im TV erzählen Sarah und Pietro jetzt alles.
Die Geburt ihres gemeinsamen Kindes sollte eigentlich der schönste Moment im Leben von Sarah und Pietro Lombardi werden, stattdessen mussten die jungen Eltern wochenlang um ihr Baby bangen . Denn bei dem kleinen Alessio wurden "Unregelmäßigkeiten" festgestellt und er musste auf der Herzstation behandelt werden. Erst in ihrer Baby-Doku "Sarah und Pietro...bekommen ein Baby" wurde aufgeklärt, was dem Buben fehlte und Sarah verriet: ihr Kind schwebte in Lebensgefahr.
Große Angst
Während der Wassergeburt traten plötzlich unerwartete Komplikationen auf. "Die letzten Minuten waren die schlimmsten, sie haben immer gesagt, gleich ist er da und es kam mir unendlich lang vor", erzählt die 22-Jährige, die 18 Stunden in den Wehen lag. "Ich habe gemerkt, irgendetwas stimmt nicht, die haben zwar nichts gesagt und versucht, mich zu beruhigen. Das Schlimmste ist, wenn man als Mutter dann dasteht und man kann nichts machen", erklärt eine weinende Sarah, wie zermürbend die Ungewissheit war, nicht zu wissen, was mit ihrem Baby los ist.
"Er hat einfach nicht geschrien. Ich habe immer nur gesagt: 'Bitte schrei, bitte schrei, bitte schreib'", verrät sie über die bisher schwersten Minuten ihres Lebens. Doch auch nachdem Alessio endlich weinte, war die Gefahr noch nicht gebannt. Das Baby war zu schwach, hatte Probleme mit dem Herz. "Er musste noch in der Nacht operiert werden, damit er atmen kann", erzählt Pietro, der seiner Sarah nicht von der Seite wich. Nur einen kurzen Augenblick konnte sie nach der Geburt mit ihrem Kind genießen und ihm einen Kuss geben, dann musste sie ihn den Ärzten überlassen. "Diesen Moment werde ich nie vergessen. Nie."
Mittlerweile ist Alessio wieder gesund und Sarah und Pietro können endlich ihr verdientes Familienglück mit ihrem Sohn genießen.
