Am Samstag liefern Christopher Seiler, Paul Pizzera und Daniel Fellner ihr Konzert-Debüt als AUT of ORDA in der Marx Halle. Dafür wurde man am Dienstag „eingesperrt“. In einem ''Boot-Camp'' das alles Stückln spielt.
Drei coole silberne US-Caravans, gemütliche Couchen und vier versperrte Kisten, in denen Überraschungs-Challenges versteckt sind, als Rückzugsgebiet. Eine Spielecke mit Billardtisch, Wuzzler, Flipper, Computerspielen, eigenem Fitnessbereich und natürlich einer Bar. Und dazwischen eine überdimensionale Probebühne. Luxus-Container für Christopher Seiler, Paul Pizzera und Star-Produzent Daniel Fellner. Am Dienstag um 16.30 Uhr wurden die AUT of ORDA Stars in einem Boot-Camp eingesperrt. Am Samstag rockt man ja unter dem Motto „Red Bull Show 100“ für 5.000 Fans in der ausverkauften Wiener Marx Halle. Und dazwischen muss man nun quasi aus dem Nichts und unter ständiger Kamera-Beobachtung - nachzusehen auf youtube - eine Show zusammenstellen.
Pizzera warnt die Kollegen: "Bin eine Kuschelmaus!"
„Das ist eine große Herausforderung, weil wir von Null beginnen und natürlich auch eine Verantwortung unserem Publikum gegenüber haben“ sieht Seiler die Aufgabe mit Respekt. Auch Pizzera, der seine Mitbewohner schon vor möglichen Zärtlichkeiten warnt („Ich bin eine Kuschelmaus!“) kennt keine Angst („Das wäre ein schlechter Begleiter“), sondern viel mehr ein gewisse Portion Lampenfieber: „Wer da nicht nervös ist hat kein Herz!“
Für die 100 Stunden im Container hat Fellner auch ein „Ministudio“ mitgebracht und Pizzera neben Ohropax auch Mischgetränke eingepackt. Nur Seiler kannte den Inhalt seines Koffers beim unter Mediengetöse abgehaltenen Einzug nicht: „Ich habe nicht selbst gepackt!“
Je kleiner die Zahl vom Countdown desto größer die Anspannung!
Die Big Brother artige Dauerbegleitung der Kameras („Wir werden uns zu benehmen wissen“) beim Erarbeiten der Show rund um Radiohits wie „Mi Amor“, „Hoch gwimma‘s (n)imma“ und der für Freitag erwarteten Ö3-Hymne „fix net normal - Song für Österreich“ macht ihnen weniger Sorgen als der mahnende Countdown: „Je kleiner die Zahl desto größer die Anspannung!“ Samstag um 21.30 Uhr springt der Countdown auf Null und das Adrenalin auf Tausend.
